Microsoft macht OpenDocument-Unterstützung von Kunden abhängig
Waren Microsofts Äußerungen bezüglich des OpenDocument-Format bisher so verstand worden, dass keine Unterstützung von OpenDocument in Microsoft Office geplant ist, bemüht man sich bei Microsoft nun seit dem Schwenk des US-Bundesstaates Massachusetts auf OpenOffice um eine Relativierung früherer Aussagen. So berichtet Andy Updegrove in seinem Blog, dass Nick Tsilas, Rechtsanwalt bei Microsoft, vor einigen Tagen per E-Mail mit ihm Kontakt aufnahm, um zu erklären, dass
Microsoft seit Massachusetts Entscheidung das OpenDocument-Format ernst nimmt und nun abwarten will, inwieweit die Unterstützung des OpenDocument-Formats von den Kunden gewünscht wird. Als Beispiel führt Tsilas die sich in der Entwicklung befindliche PDF-Unterstützung auf, dir durch massive Kundennachfragen in das kommende Microsoft Office eingebaut wird.
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