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Microsoft plant Konvertierungswerkzeug für das OpenDocument-Format

Wie Internet.com berichtet, will Microsoft heute das Open-Source-Projekt "Open XML Translator" starten, mit dem sich Dokumente zwischen Microsoft Office und dem OpenDocument-Format konvertieren lassen sollen. Bisher weigerte sich Microsoft das OpenDocument-Format, welches von zahlreichen Unternehmen und Behörden favorisiert wird, in irgendeiner Weise zu unterstützen. Doch zeigt sich Microsoft nun einsichtig und erklärt, dass man verstanden hat, dass Kunden sich an Stelle von Homogenität lieber Wahlmöglichkeiten wünschen. Code-Basis des Projekts ist der XML Translator eines französischen Partners von Microsoft, der bisher nur Word-Dokumente konvertieren kann. Der Quelltext des Open XML Translator soll in der BSD-Lizenz verfügbar sein, was auch eine Implementierung in rein kommerzielle Software ermöglicht. Bis zum Ende des Jahres soll ein Plug-In für das kommende Word 2007 fertig sein. Im nächsten Jahr will Microsoft dann die Spezifikation von Excel und PowerPoint in das Projekt einfließen lassen.

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Kommentare

iMike
iMike06.07.06 09:45
Versteh ich das richtig. Also eine Konvertierung vom XML ins M$ Format und umgekehrt. Bin gespannt ob Office dann "Features" hat, die im XML Format nicht implementiert sind und dann zu darstellungfehler führt.
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jonny91
jonny9106.07.06 10:02
OpenDocument an die Macht!
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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eribula
eribula06.07.06 10:07
Finde ich irgendwie pseudo. Das Programm wird niemand nutzen, denn man muss es ja erst installlieren. Microsoft sollte OpenDocument voll und ganz unterstützen statt nur so zu tun. Natürlich liegt das überhaupt nicht in ihrem Interesse. Aber ich bezweifle irgendwie, dass sie die Macht haben, einen neuen eigenen Standart durchzusetzen. Es fehlt einfach die Notwenidgkeit für die Kunden auf Office 2007 umzusteigen, auch weil es viel günstigere Alternativen gibt.
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Gerundium
Gerundium06.07.06 10:27
HiHiHi! Aussagen von Großunternehmen sind immer wieder lustig!

(Traurig ist nur, dass sie die Konsumenten tatsächlich für dämlich halten)
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WaLn
WaLn06.07.06 10:29
Ich werde nach wie vor Primär auf .odt setzen
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Rantanplan
Rantanplan06.07.06 11:20
Pff, das ist ja schon frech, wie MS mit seinen Kunden umgeht. Eine völlige Abhängigkeit bezeichnen die euphemistisch als Wunsch nach Homogenität. Die spinnen, die Kerle.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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vb
vb06.07.06 12:40
zum x-ten mal:

der standar-d-

die standar-t-e
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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JustDoIt
JustDoIt06.07.06 12:43
MS macht das doch nur, damit institutionelle Anwender, oder Regierungen die nur das OpenDocument Format einsetzen wollen/dürfen, trotzdem MS Office mit DOC-Format einsetzen können/dürfen, weil man das ja konvertieren kann .. pfff ..
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Gerundium
Gerundium06.07.06 12:54
Besonders lustig ist Microsofts Aussage hinsichtlich ihrer Aussage zu iTunes/iPod, dass nämlich diese Homogenität schlecht für den Konsumenten sei, der Konsument aber Wahlmöglichkeiten, wie sie Windows + Player gewähre, vorziehe. Ja was denn nun?
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