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Microsoft präsentiert Office für Mac 2011

Auf der heutigen Macworld 2010 hat Microsoft das neue Office für Mac 2011 vorgestellt. Bei der Entwicklung der Büro-Lösung stand vor allem die Überarbeitung der Programmoberfläche sowie der effektive Austausch von Daten und Dateien über Microsofts Office Live oder SharePoint im Vordergrund. Zudem wurde die systemübergreifende Kompatibilität weiter verbessert, sodass Dokumente ihr ursprüngliches Format beibehalten, wenn sie mit anderen geteilt werden. Office für Mac 2011 besteht aus Word, PowerPoint, Excel und Outlook. Letzteres löst damit Entourage ab und soll sich durch eine direkte Unterstützung von Microsoft Exchange sowie einen PST-Import aus Outlook für Windows auszeichnen. Weiterhin bietet Outlook für Mac einen dateibasierten Speicher mit Spotlight- und Time-Machine-Integration sowie eine integrierte Lösung für Zeit- und Informationsmanagement. Office für Mac 2011 wird im Laufe dieses Jahres erhältlich sein. Preise nannte Microsoft nicht.

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Kommentare

idolum@mac11.02.10 18:43
Und da sage noch einer, der Mac schuffe es nicht in das Büro. Nein, das Büro kommt sogar zum Mac.
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alfrank11.02.10 18:47
Heutige MacWorld 2010 ? Geht die nur einen Tag ?
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Hellokittyhater11.02.10 18:49
Und was ist mit VBA? Kommt das nu wieder? Wenn nein, ist das wieder ne Lachnummer.
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mariusc
mariusc11.02.10 18:51
Office 2008 für den Mac war für mich damals die Bedingung für den Switch vom PC zum Mac. Wenn man im Büro an die Officeprogramme gewohnt ist, möchte man das gerne beibehalten. Ich werd mir das neue holen, vor allem weil Microsoft über das HUP die meisten Programme für ca. 17 Euro anbietet.
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pacolov11.02.10 18:53
VBA ist ne Lachnummer...
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dreyfus11.02.10 18:54

Hellokittyhater: VBA ist dabei (laut Macworld.com), daüber hinaus auch .pst Import nach Outlook und die Outlook Datenbank ist endlich keine einzelne Datei mehr (d.h. Spotlight und Time Machine werden jetzt voll unterstützt). Ich brauche es zwar nicht, aber zumindest scheinen ein paar der Änderungen doch in die richtige Richtung zu gehen.
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elcaradura11.02.10 18:55
Hoffentlich eine bessere Pivot-Unterstützung in Excel.
Und was ist eigentlich mit Access??? Warum wird das nicht portiert?
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sierkb11.02.10 18:57
Kann's ODF-Dokumente lesen und speichern bzw. sich ggf. einstellen lassen, dass es in diesem Format standardmäßig abspeichert? Seit MS Office 2007 Service Pack 2 unter Windows müsste das eigentlich funktionieren: .
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dreyfus11.02.10 19:00

sierkb: Werden sie wohl unterstützen müssen, da ihnen der eigene XML "Standard" nicht gehört
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Hellokittyhater11.02.10 19:02
dreyfus
Danke. Das hört sich ja fein an. Dann wird vielleicht doch das neue gekauft.

pacolov
Das kann man so nicht sagen. VBA ist für gewisse Dinge einfach unabdingbar... Kann man nette Sachen mit anstellen ohne großen Aufwand...
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sierkb11.02.10 19:13
dreyfus:
Werden sie wohl unterstützen müssen, da ihnen der eigene XML "Standard" nicht gehört

Wie darf ich diese Aussage verstehen?
Werden sie wohl unterstützen müssen

Ja, weil's ISO-Standard ist und von der Welt und einigen Gesetzen und Vorgaben so verlangt wird -- und sogar der Erstere von beiden, wenn man Microsofts mit Gewalt und Korruption bei der ISO durchgeboxten Papiertiger und als Bettvorleger gelandetem OOXML hinzuzählt, von dem noch nicht mal Microsoft selber eine Referenz-Implementierung bisher hinbekommen oder anzubieten hat.

Microsoft muss im Grunde ODF unterstützen bzw. kann gar nicht anders als ODF-Unterstütztung anzubieten, wollen sie bei öffentlichen Ausschreibungen und Vergaben (oder überhaupt) noch mitreden können bzw. dass deren Office-Produkte noch von irgendjemandem mit Sinn für Zukunftssicherheit in Betracht gezogen werden sollen.
da ihnen der eigene XML "Standard" nicht gehört

Ich glaube, da wirfst Du was durcheinander bzw. meinst was ganz Anderes. Natürlich "gehört" XML nicht Microsoft, XML gehört niemandem. Oder auch anders: er gehört allen. Weils ein freier und offener Standard ist.
Du meinst wahrscheinlich das hier rund um "Custom XML" und die kanadische Firma i4i: und im Zusammenhang mit dem hier: .

Das ist aber eine völlig andere Sache und Aussage als Du sie getätigt hast. XML ist ein freier Standard: , . Er kann Microsoft gar nicht gehören.
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dreyfus11.02.10 19:17
sierkb: Wie eventuell an dem zu erkennen war, war das nur eine Polemik... Sinnsuche ist da vergebens
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Sam2711
Sam271111.02.10 19:17
Na Toll. Das mit Entourage fällt denen jetzt erst ein? Habe damals vergbelich nach Outlook für Mac gesucht. Hab dann aber Mail entdeckt.
λ²
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Torsten Mewes
Torsten Mewes11.02.10 19:24
Sam

Kannst doch wieder umsteigen!
wer zuletzt lacht, denkt zu langsam
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Rox11.02.10 19:28
*freu*
Mal schauen was es wird!
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xaMax11.02.10 19:31
Weiß jemand, ob es eine Betaversion gibt / geben wird, wie für die Windowsversion?
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Torsten Mewes
Torsten Mewes11.02.10 19:38
Und was ist mit 'nem neuen iWork, wenn schon mal gerade die MacWorld stattfindet?!
wer zuletzt lacht, denkt zu langsam
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Kaneske
Kaneske11.02.10 19:42
Der Inline Formeleditor in Word wäre Klasse und vba...oder vergleichbares...und ne groessere vielfalt bei bedingten Formatierungen...:-(
Gebt mir die Illusion, dass ich die fleischliche Notdurft der Nase rümpfenden Barmherzigkeiten nicht weiter befriedigen muss!
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exappleboy
exappleboy11.02.10 19:53
*sick* Braucht niemand.
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tobimacoholic11.02.10 19:54
Endlich ein dateibasierter Speicher. Entourage war wegen der Datenbank-Speicherei ja ein absolutes NoGo für die Benutzer von Time Machine.
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ClausB11.02.10 19:54
@exappleboy,

wenn du das meinst
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sierkb11.02.10 20:04
ClausB:

Wo exappleboy Recht hat, hat er Recht...

MS Office ist genauso und in dem Maße verzichtbar, weil es Alternativen gibt, wie MS Windows verzichtbar ist, weil es Alternativen gibt (z.B. Apple MacOSX, z.B. Linux). Wer drauf verzichten will, der schafft das i.d.R. auch, drauf verzichten zu können. Und da ist ihm auch ein eventuell zu tätigender anfänglicher Konvertierungs- oder Migrationsaufwand nicht zu hoch für. Weil er verzichten will. Alles eine Frage des Wollens und des eigenen Anspruchs. Und dem folgt dann das Können. Und unzählige Privatanwender, Firmen und Behörden, die eine solche Grundsatzentscheidung getroffen und erfolgreich gemeistert haben, beweisen tagtäglich: es geht. Wenn man nur will. Und dann auch alles daran setzt, dass das erfolgreich verläuft.
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Alto
Alto11.02.10 20:23
Seit letzter Woche nutze ich nur noch iWork09. Office08 war so buggy, dass ich es spontan in den Papierkorb verfrachtet hab. Nutze für Präsentationen Keynote und Mellel als Texteditor, Excel, naja, gibt ja Numbers.
Ich wäre froh, wenn Apple endlich iWorkX rausbringt. Vielleicht ja, wenn die neuen MBPs kommen.
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bublik
bublik11.02.10 20:28
Ist der Messenger 8 mit Video auch dabei?
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ClausB11.02.10 20:45
@sierkb

da hast du Herrn Jörn Dyck aber schön zitiert

So leicht geht das aber nicht überall, besonders die Sache mit OS X bei den Kosten.

Wenn dir nach der Garantie das Logicboard bei einem iMac abraucht kostet das ca 600€.

Bei einem Office PC sind das ca: 70€ für ein neues Mainboard usw.

Sicherlich kann man in bestimmten Situationen ohne MS Office und dann als alternative OpenOffice aber nicht überall lässt sich auf OS X umstellen schon alleine aus Kostengründen.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam11.02.10 20:47
sierkb

Da muss ich ganz entschieden widersprechen.

Was das Home-Umfeld angeht hast du Recht, im Business-Bereich ist das aber eine völlig andere Sache.

Da wurden auf Basis von Office teilweise ganze Landschaften aufgebaut, da interagiert man in komplexen Office-Worksflows, teils mit SAP und anderen ERPs und ist abhängig von Zulieferern und Kunden und da ist in der Regel Microsoft Office und nichts als Microsoft Office und die obligatorischen Exchange Server. Das gleiche gilt im übrigen für die allermeisten Verwaltungen der öffentlichen Hand, ein LiMux ist da nichts als ein klitzekleiner Tropfen auf einer gigantischen Herdplatte. Verwaltungen, Krankenhäuser, Stadtwerke, Landesregierungen, Ämter der Länder und des Bundes sprechen Windows und Office. Die Lizenzkosten sind bei diesen Installationen übrigens komplett irrelevant, die fallen bei den Arbeitsplatzkosten per anno in den Promillebereich.

Privatleute und Kleinunternehmen sind eine Sache, mittlere und große gewachsene Betriebe eine ganz andere Baustelle. Im Unternehmen muss ein ganz klarer monetärer Vorteil rausspringen, mit Ideologien braucht man im Business-Umfeld niemanden kommen, kann man gleich wieder einpacken. Zieht man den Migrations- und Schulungsaufwand und die Störung des Geschäftsbetriebs in die Kosten, bleibt nichts mehr übrig, im Gegenteil.
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ClausB11.02.10 20:51
@Dr. Seltsam

genau meine rede, viele stellen sich das aber immer leichter vor als es wirklich ist.

Und auch Behörden die auf Linux wechseln wollten, haben das auch erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben, nicht ohne Grund...
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SGAbi200711.02.10 20:53
MS Office ist genauso und in dem Maße verzichtbar, weil es Alternativen gibt, wie MS Windows verzichtbar ist, weil es Alternativen gibt (z.B. Apple MacOSX, z.B. Linux). Wer drauf verzichten will, der schafft das i.d.R. auch, drauf verzichten zu können. Und da ist ihm auch ein eventuell zu tätigender anfänglicher Konvertierungs- oder Migrationsaufwand nicht zu hoch für. Weil er verzichten will. Alles eine Frage des Wollens und des eigenen Anspruchs. Und dem folgt dann das Können. Und unzählige Privatanwender, Firmen und Behörden, die eine solche Grundsatzentscheidung getroffen und erfolgreich gemeistert haben, beweisen tagtäglich: es geht. Wenn man nur will. Und dann auch alles daran setzt, dass das erfolgreich verläuft.
Das zeugt von viel Ahnungslosigkeit und Arroganz...

Im Unternehmensumfeld wirst du dafür zu Recht ausgelacht! Welche VBA-Basteleien in den verschiedensten Abteilungen eines Unternehmens existieren, damit bestimmte Prozesse laufen, kann sich so eine IT meist gar nicht vorstellen. Eine komplette Umstellung wäre ohne weiteres gar nicht möglich, um das reibungslos gestalten zu wollen, müsste man bei großen Unternehmen hunderte Mitarbeiter Monate damit beschäftigen, alles kompatibel zur Alternative zu bauen. Daraufhin würde es Jahre dauern, bis sich diese Investition amortisiert. Auch ist von DER Alternative OOo absolut keine Innovation zu erwarten, die bauen ja nur im 5 Jahresabstand MS Office nach.

Ich habe nichts gegen die Alternativen, für Präsentationen verwende ich selbst gerne Keynote. Auch mag Numbers z.B. eine nette Alternative für den Hausgebrauch sein. Aber sobald ich professionelle Ansprüche habe oder eine bestehende Infrastruktur, würde ich zu MS Office greifen. Wenn ein Kleinunternehmen ohne Notwendigkeit zum Datenaustausch (man sollte ohnehin nur PDFs austauschen) mit Dritten eine günstige Officelösung sucht und aktuell Office 2000 einsetzt, dann ist OOo ne geniale, kostengünstige Lösung.

Denkt doch mal ganz pragmatisch: Wenn XY an seinem Arbeitsplatz 40.000 Datensätze auswerten möchte/soll, wie soll er das denn eurer Ansicht nach bewerkstelligen (ich möchte ja konstruktiv diskutieren)? Ich kenne das so: Man googelt ein bißchen rum bzw. besucht sein bekanntes Office-Forum und findet binnen Minuten die Lösung, um seine Daten mit VBA passend auszuwerten, weil meist schon genug andere Leute ähnliche Vorhaben zumindest in Teilprozessen modellieren wollten. Problem gelöst!

Ja, ich weiß, man sollte nicht so viel mit Excel machen, aber was bleibt einem anderes übrig, wenn sich die Unternehmensprozesse Marktbedingt zu schnell ändern, als dass sich eine gezielte Sotwareentwicklung lohnen würde? Das ist die Realität, warum so viel VBA verwendet wird. Das kann man kritisieren...aber um es zu ändern, braucht es pragmatische, realistische und bezahlbare Lösungskonzepte. Wenn mir hier einer eines liefert, bin ich gerne bereit, meine Meinung über MS Office grundlegend zu ändern. Bis dahin bleib ich dabei, dass man kaum drum rum kommt.

Falls einem ein aktuelles MS Office zu teuer ist, kann man ja auch eine ältere Version verwenden. Man kann auch 50 Mrd. umsetzen und Office 97 einsetzen, oder Office 2007 einsetzen und insolvent sein
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CHo11.02.10 21:13
Mit MS Word arbeite ich regelmäßig seit 1994 (muss damals Word 6 gewesen sein), später kamen dann die anderen MS Office Programme hinzu. Seit meinem Switch im Januar 2005 verwende ich Office 2004 für den Mac.

Trotz kleinerer Schwächen, die die Programme haben, will ich das Paket nicht missen. Zwar habe ich mir Windows 7 noch nicht angeguckt, aber aus meiner Sicht ist MS Office das stärkste und reifste Produkt im Portfolio der Firma Microsoft.

Für iWork sprach zuletzt nur noch Keynote, das ursprünglich ja als eigenständige Applikation angeboten wurde. Mit "prezi" dürfte aber die Zeit der PowerPoint-Clone vorbei sein.
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ilovengage
ilovengage11.02.10 21:18
sierkb:
Unabhängig davon, ob das jetzt auch für größere Unternehmen zutrifft oder nicht: Ein Satz wie "Braucht niemand", der durch deine Erklärung unterlegt wird, ist einfach unsinnig. Brauchen tut man gar nichts. Wenn man WILL kann man auch ohne Computer sein Unternehmen betreiben. Wenn man WILL kann man auch ohne Computer leben. Heißt das auch, dass es niemand braucht?

Seien wir doch ehrlich: Ein Satz wie "braucht niemand" ist eine kindische Behauptung, in der jemand von sich auf andere schließt, nicht mehr und nicht weniger.
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