Microsoft schließt Apple-Produkte bei Marketing und Verkauf aus
Wie bekannt wurde, nimmt Microsoft nach der Verbannung konkurrierender Smartphone-Plattformen nun auch andere Apple-Produkte wie iPad und iMac ins Visier. Diese dürfen ab kommender Woche nicht mehr von den
Bereichen Marketing, Verkauf, Service, IT und Verwaltung mit Hilfe von Firmengeldern gekauft werden, wie aus einer internen E-Mail von Microsofts CFO Alain Crozier hervorgeht. Laut dem Rundschreiben sind die Käufe von Apple-Produkten zwar niedrig gewesen, Probleme bei der nun durchzuführenden Umstellung aber dennoch nicht auszuschließen. Während einige Mitarbeiter die neue Einkaufspolitik als übertrieben ansehen, halten andere Mitarbeiter das Vorgehen für sinnvoll. Besonders in den Bereichen Marketing und Verkauf dürfte Microsoft-Kunden der Einsatz von Macs schwierig zu erklären sein, da hier standardmäßig OS X statt Windows beiliegt. Von der Änderung sind weltweit ungefähr 46.000 Mitarbeiter betroffen. Die Entwicklungsabteilung für Mac-Software bleibt von der Regelung selbstverständlich ausgeschlossen.
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