Microsoft stellt Windows 10 vor
Nur wenige Wochen vor der Fertigstellung von OS X Yosemite stellt Microsoft mit Windows 10 den zukünftigen Konkurrenten vor, der aber erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Im Gegensatz zum Vorgänger
setzt Microsoft bei Windows 10 wieder auf den klassischen Desktop, wodurch sich einige Änderungen ergeben. Zu den Neuerungen zählt unter anderem das kombinierte Starmenü aus Listenansicht und Live-Kacheln. Es kann vom Nutzer in seiner Größe angepasst werden und enthält auch eine Suche für Dateien und Webseiten.
Bereits von OS X bekannt, übernimmt Windows 10 das Konzept der virtuellen Spaces und der Mitteilungszentrale. Apps aus dem Windows Store erscheinen zukünftig als Fenster wie klassische Windows-Software, lassen sich aber auch in der bisherigen Vollbildansicht schalten. Die Snap-Funktion, bei der ein Fenster am Rand automatisch die Hälfte der Displayfläche einnimmt, teilt übrige Fenster nun intelligenter auf den restlichen Platz auf.
Windows 10 soll ab heute Abend als Preview für registrierte Nutzer zur Verfügung stehen. In einigen Wochen soll auch die Server-Variante als Preview erhältlich. Microsoft betont, dass man bis zu Fertigstellung noch verschiedene Änderungen plant, die in regelmäßigen Updates nachgereicht werden sollen.
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