Wie Macworld UK berichtet, plant Microsoft, sein Office Open XML Document Format von der International Standards Organization (ISO) mit der Veröffentlichung von Office 12 als internationalen Standard deklarieren zu lassen. Angesichts des Open Document Format des OASIS Konsortium, bestehend unter anderem aus IBM, Sun, Novell, Red Hat, Google, Apple und Intel, will Microsoft sein konkurrierendes Format etablieren, um vor allem zu OpenOffice konkurrenzfähig zu bleiben, welches durch seine offene Architektur beispielsweise den US-Bundesstaat Massachusetts zum Umstieg von Microsoft Office hinzu OpenOffice bewogen hatte. Kritiker glauben, dass Microsofts Schritt der letzte Versuch sei, dass Open Document Format nicht unterstützen zu müssen. So darf man ISO-Standards zwar einsehen, aber nicht unbedingt implementieren, so Louis Suarez-Potts von OpenOffice.org.

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