Microsoft wird in Windows zukünftig alternative Web-Browser anbieten
Wie die Europäische Kommission bekannt gegeben hat, konnte man sich mit Microsoft zur Integration des Internet Explorer in Windows einigen. Geklagt hatten Opera und später noch weitere Browser-Hersteller, weil die Integration des Internet Explorer im marktbeherrschenden Windows auch zu einer Wettbewerbsverzerrung im Markt der Web-Browser geführt hat. Als Ausgleich wird Microsoft nun für fünf Jahre lang dem Anwender
über die Update-Funktion von Windows XP, Windows Vista und Windows 7 die Möglichkeit einräumen, anstelle des Internet Explorer einen alternativen Web-Browser zu installieren. Auch Computer-Hersteller werden zukünftig Windows-Computer mit alternativen Web-Browsern ausliefern können. Zuletzt gab es Streit über die Auflistung der bekanntesten Web-Browser. Listete Microsoft die Web-Browser zunächst alphabetisch sortiert nach Hersteller-Namen auf, erscheinen sie nun in zufälliger Reihenfolge.
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