Microsoft wollte Media Player als Standardprogramm für WMA-kompatible Musik-Player erzwingen
Aus einem gestern veröffentlichten Bericht der US-Regierung an das Bundesgericht in Washington, D.C., geht hervor, dass Microsoft durch eine
neue Lizenz die Hersteller von WMA-kompatiblen Musik-Playern dazu zwingen wollte, den Windows Media Player als Standardprogramm zu verwenden. Doch als sich ein Hersteller darüber beim Justizministerium beschwert hatte, zog Microsoft die neue Lizenzbedingungen zurück, so dass keine Ermittlungen erfolgten. Man habe die Bestimmungen sofort der eigenen Rechtsabteilung zur wiederholten Prüfung übergeben, als die Beschwerde eines Music Player-Herstellers bekannt wurde, woraufhin die entsprechende Klausel schnellstmöglich entfernt wurde, so Microsoft in einer Stellungnahme.
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