Microsofts Cloud-Speicher SkyDrive nun als OneDrive mit mehr Speicher
Nach einem Markenstreit mit dem britischen TV-Sender Sky hat Microsoft die Umstellung des Cloud-Speichers SkyDrive in OneDrive nahezu abgeschlossen und zugleich die
kostenlose Speicherkapazität erweitert. Standardmäßig gibt es weiterhin bei Registrierung kostenfrei 7 GB Online-Speicher. Ähnlich wie bei Konkurrent Dropbox können sich OneDrive-Nutzer aber durch das Anwerben weiterer Nutzer bis zu 5 GB zusätzlichen Speicher sichern. Darüber hinaus erhält man durch Nutzung des automatischen Foto-Uploads (Kamerasicherung) in der OneDrive-App noch einmal 3 GB Online-Speicher obendrauf. Somit stehen bis zu 15 GB kostenloser Speicher zur Verfügung. Wenn noch mehr Speicher benötigt wird, hat der Nutzer die Wahl zwischen drei kostenpflichtigen Speicher-Abonnements zusätzlich zum kostenlosen Speicher: 50 GB (19 Euro/Jahr), 100 GB (37 Euro/Jahr) und 200 GB (74 Euro/Jahr). Als Zahlungsmethode akzeptiert Microsoft Kreditkarte und PayPal.
Neben der offiziellen Umbenennung hat Microsoft auch die Apps für iOS und Android aktualisiert. Während OneDrive für iOS kleinere Geschwindigkeitsverbesserungen und Stabilitätsverbesserungen erhält, reicht Microsoft bei der Android-Version die Kamerasicherung nach. Wie in der iOS-Version können so Fotos und optional auch Videos im OneDrive-Speicher automatisch hinterlegt werden. Auf Wunsch lassen sich Fotos und Videos so auch teilen oder in Office Mobile weiterverwenden.
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