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Microsofts Cloud-Speicher SkyDrive nun als OneDrive mit mehr Speicher

Nach einem Markenstreit mit dem britischen TV-Sender Sky hat Microsoft die Umstellung des Cloud-Speichers SkyDrive in OneDrive nahezu abgeschlossen und zugleich die kostenlose Speicherkapazität erweitert. Standardmäßig gibt es weiterhin bei Registrierung kostenfrei 7 GB Online-Speicher. Ähnlich wie bei Konkurrent Dropbox können sich OneDrive-Nutzer aber durch das Anwerben weiterer Nutzer bis zu 5 GB zusätzlichen Speicher sichern. Darüber hinaus erhält man durch Nutzung des automatischen Foto-Uploads (Kamerasicherung) in der OneDrive-App noch einmal 3 GB Online-Speicher obendrauf. Somit stehen bis zu 15 GB kostenloser Speicher zur Verfügung. Wenn noch mehr Speicher benötigt wird, hat der Nutzer die Wahl zwischen drei kostenpflichtigen Speicher-Abonnements zusätzlich zum kostenlosen Speicher: 50 GB (19 Euro/Jahr), 100 GB (37 Euro/Jahr) und 200 GB (74 Euro/Jahr). Als Zahlungsmethode akzeptiert Microsoft Kreditkarte und PayPal.

Neben der offiziellen Umbenennung hat Microsoft auch die Apps für iOS und Android aktualisiert. Während OneDrive für iOS kleinere Geschwindigkeitsverbesserungen und Stabilitätsverbesserungen erhält, reicht Microsoft bei der Android-Version die Kamerasicherung nach. Wie in der iOS-Version können so Fotos und optional auch Videos im OneDrive-Speicher automatisch hinterlegt werden. Auf Wunsch lassen sich Fotos und Videos so auch teilen oder in Office Mobile weiterverwenden.

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Kommentare

exi
exi19.02.14 12:56
Da haben sie sich diese großen Serverfarmen hingestellt und Geld in PR für Cloud-Speicher gesteckt und nu will das keiner haben. Und alles nur wegen dem Snowden, dieser Plaudertasche.

Aber... passt - mal unter uns: Meine Daten bei Microsoft auf dem Server? Das brauche ich so dringend wie 'ne Beule am Kopf... und vielleicht einen Mobilfunkvertrag bei TMob. Selbst nicht mit iPhone zum halben Preis.
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HAL9000i
HAL9000i19.02.14 13:17
Danke für den Hinweis noch einmal, hatte fast vergessen meine Live-Accounts zu löschen, das hat mich gerade daran erinnert.
Ja heute SkyDrive, morgen One, übermorgen Duo, und so weiter... Anderer Name, selber Anbieter und noch schlechtere AGB. Wer es braucht... Ne Festplatte/Stick ist mir billiger und ich kenn den der darauf zugreift
Wenn Null besonders gross ist, ist es beinahe so gross wie ein bisschen Eins. 20% auf alles ausser Tiernahrung!
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Joe12
Joe1219.02.14 13:29
Umstellung des Cloud-Speichers SkyDrive in OneDrive nahezu abgeschlossen
Also weder auf der Webseite noch in Windows 8.1 ist das umgestellt.
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boulevard69
boulevard6919.02.14 14:16
Und ich dachte schon sie nennen es SkyNet
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Ikso
Ikso19.02.14 14:44
Ich empfehle jedem Copy.com, Funktionsweise gleich wie bei Dropbox und mit dem Link unten mit 20GB gratis Speicher starten. Für jeden neuen Nutzer gibt es gleich mal 5GB dazu.

Ich bin jetzt bei 70GB gratis Speicher.

https://copy.com?r=VPu8hV
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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smuehli
smuehli19.02.14 14:59
Ikso:

Was unterscheidet das jetzt von iCloud, OneDrive und anderen, ähnlichen Anbietern?
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Ikso
Ikso19.02.14 15:04
smuehli
Ikso:

Was unterscheidet das jetzt von iCloud, OneDrive und anderen, ähnlichen Anbietern?

iCloud hat gegenüber den anderen Diensten mal ein grundsätzlich anderes Konzept, bei iCloud hast du standardmässig nicht die Möglichkeit einen Ordner (Filesystem) zu Syncen.

Dropbox, Google Drive, OneDrive, Copy, Box sind in ihrer Funktionsweise sehr ähnlich, beim Preis gibt es Unterschiede.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Ikso
Ikso19.02.14 15:06
smuehli
Ikso:

Was unterscheidet das jetzt von iCloud, OneDrive und anderen, ähnlichen Anbietern?

Copy bietet aus meiner Sicht der zeit am meisten gratis Speicher.

Mit diesem Link startet man gleich mit 20Gb, gibt es sonst bei keinem anderen Anbieter.
https://copy.com?r=VPu8hV
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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HAL9000i
HAL9000i19.02.14 15:09
Und was soll daran nun besser sein als an nem Stick/Laufwerk oder ähnlichem? Achja ich hab ganz vergessen, Datenrecovery via NSA
Wenn Null besonders gross ist, ist es beinahe so gross wie ein bisschen Eins. 20% auf alles ausser Tiernahrung!
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Ikso
Ikso19.02.14 15:15
HAL9000i
Und was soll daran nun besser sein als an nem Stick/Laufwerk oder ähnlichem? Achja ich hab ganz vergessen, Datenrecovery via NSA

Kann man nicht langsam einem Preis an dem jenigen verleihen der bei jedem Artikel gleich die NSA ins Spiel bringt?

Wenn du nur deine Kochrezepte oder sonstige nicht sensible Daten ablegst, ist doch egal ob die NSA oder sonnst wer die anschaut.

Musst ja nicht gleich deine Bankdaten da ablegen.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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chessboard
chessboard19.02.14 15:27
Ikso
Wenn du nur deine Kochrezepte oder sonstige nicht sensible Daten ablegst, ist doch egal ob die NSA oder sonnst wer die anschaut.
Kochrezepte in der Cloud — jetzt erkenne ich endlich, was mir bislang in meinem Leben gefehlt hat!
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mayo8119.02.14 15:30
Naivität. Ohne Cloud-Speicher macht man sich in vielen Bereichen nur unnötig das Leben schwer. Man sollte nur auf die Sensibilität der Daten achten. Letztlich kommt man fast um eine Cloud nicht herum. Die mit Abstand schlechteste Lösung ist iCloud. Mit .Mac fand ich es mit einem Filesystem ja noch ganz brauchbar, aber heute?! Auf welchen Anbieter man setzt ist letztlich egal. MS speichert seine Daten für europäische Kunden ausnahmslos auf europäischen Servern. Was jedoch nicht damit gleichgesetzt ist, dass die Daten nicht durch die NSA abgegriffen werden. Was ich allerdings naiv finde, ist ein Großteil der Nutzer. Jammern wegen dem NSA-Skandal und Angst um persönliche Daten haben, aber jeden Furz bei Facebook und Co. veröffentlichen.

@Ikso
Nee, es ist eigentlich nicht egal was die NSA mitliest. Da geht es schlicht um das Prinzip. Man minimiert nur seine Angriffsfläche auf ein mögliches Minimum. Vielleicht sollte man schmackhafte Rezepte für Arsenkekse in die Cloud hochladen und mal abwarten. Am besten man nennt sie noch Patriotcookie. Vielleicht machen sie ja für den Eigenbedarf dann welche.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser19.02.14 16:17
Ikso
Wenn du nur deine Kochrezepte oder sonstige nicht sensible Daten ablegst, ist doch egal ob die NSA oder sonnst wer die anschaut.

Nochmal zum Verständnis. Du empfindest was nochmal an iCloud als einen Nachteil? Dass man dort nicht automatisiert Ordner auf dem lokalen Rechner mit dem Cloud-Anbieter synchronisieren kann, ja?

Was impliziert diese automatische Synchronisierung denn? Einen auf Deinem Rechner laufenden sog. "Daemon", der sich an Dateisystemaktivität dranklemmt, 'ne Kommunikation mit einem oder mehreren Servern draußen im Internet aufbaut und von Dir explizit die Erlaubnis erhalten hat, Dateien/Daten zwischen Deinem lokalen Rechner und besagten Servern (huch, die stehen ja in den USA) auszutauschen, korrekt?

Warum vertraust Du copy.com bzw. Barracuda Networks? Immerhin gewährst Du ihnen Vollzugriff auf Deinen Rechner. Bzw. ist Dir das überhaupt klar, was "automatischer Sync" bedeutet?

Hast Du mal die Daten mitgeschnitten, die zwischen Deinem Rechner und den Servern von Barracuda ausgetauscht werden? Ach, wie blöd! Geht ja gar nicht so einfach, weil ist alles SSL-verschlüsselt. Und den Schlüssel hat... ja wer eigentlich?

Apropos Verschlüsselung. Findest Du AES mit 256 Bit sicher? Falls ja, warum? Wer verwaltet die Schlüssel? Machst Du das? Oder macht das immer noch wer anders für Dich?

Hast Du dem "com.copy.loader.bundle" mal auf die Finger geschaut, was das so macht?

Hast Du mal über das Geschäftsmodell nachgedacht? Warum verschenken Unternehmen Leistungen? Womit verdienen die eigentlich ihr Geld?
Musst ja nicht gleich deine Bankdaten da ablegen.

Wo sollen die denn liegen? Im Klartext irgendwo auf dem eigenen Rechner? Also dort, wo ein Sync-Daemon, der verschlüsselt mit Servern einer US-amerikanischen Firma permanent Daten austauscht, Vollzugriff hat? Echt, oder?
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Ikso
Ikso19.02.14 17:31
Grundsätzlich lege ich keine Kredit-/Bankdaten auf meinem Rechner ab, die sind in Papierform abgelegt.

Als ob iCloud jetzt die wesentlich sicherere Variante gegenüber Copy wäre, iCloud synct ja das ganze System (iPad, iPhone) auf ihre Server. Ausserdem ist iCloud so sehr ins System integriert das du auch da nicht genau weisst was alles für Daten gesynct werden.

Ich bin der Meinung das jeder aufgrund der Daten die er ablegen möchte sich das Passende System sucht.

Für meine Bedürfnisse ist Copy ideal und ich bin mir bewusst welche Daten ich wo ablegen möchte.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Stefan S.
Stefan S.19.02.14 18:37
Ikso
Für meine Bedürfnisse ist Copy ideal und ich bin mir bewusst welche Daten ich wo ablegen möchte.
Hält sich Deine Cloud-Anbieter-Software an Deine Wünsche?
Oder ist nicht der Cloud-Speicherplatz, sondern bist Du das Produkt?

Da schon lieber Mega.co.nz
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser19.02.14 18:37
Ikso
Grundsätzlich lege ich keine Kredit-/Bankdaten auf meinem Rechner ab, die sind in Papierform abgelegt.

Und tippst selbige auch nie in irgendwas Computer-Artiges ein? Falls ja, dürfte die Existenz sog. Keylogger für Dich ggf. spannend sein
Ikso
Als ob iCloud jetzt die wesentlich sicherere Variante gegenüber Copy wäre, iCloud synct ja das ganze System (iPad, iPhone) auf ihre Server. Ausserdem ist iCloud so sehr ins System integriert das du auch da nicht genau weisst was alles für Daten gesynct werden.

Es ging überhaupt gar nicht darum, ob Apples Cloud-Zeugs sicherer ist. Ich hatte nur gefragt, ob Du tatsächlich das Fehlen eines Dateisystem-Syncs als Nachteil erachtest. Weil das ja impliziert, dass Du eben jenes Feature, also dass da irgendwas mit Vollzugriff auf Deinem Rechner läuft und mit "irgendwo" Daten austauscht, in die Du nicht mal reinschauen kannst, als "Vorteil" ansiehst?

Interessant finde ich, dass Du bei iCloud jetzt auf einmal sogar auf die Idee kommst, dass Du "nicht genau weisst was alles für Daten gesynct werden", bei anderen Cloud-Sync-Anbietern wie copy.com aber keinerlei Gedanken dran zu verschwenden scheinst?
Ikso
Ich bin der Meinung das jeder aufgrund der Daten die er ablegen möchte sich das Passende System sucht.

Für meine Bedürfnisse ist Copy ideal und ich bin mir bewusst welche Daten ich wo ablegen möchte.

Also geht's nicht um Meinungen sondern um eine Feststellung? Nochmal: Mir ist das völlig schnuppe, was Du für Daten bei wem auch immer ablegen willst. Ich reite die ganze Zeit auf was völlig anderem rum.

Vielleicht wird's klarer aus einer anderen Perspektive. Um mal nicht die üblichen 3 Buchstaben zu strapazieren und bisserl Lokalkolorit reinzubekommen, nehmen wir einfach die Schlapphüte, deren Nest hier in bzw. in der Nähe von München ist: "unseren" BND.

Wenn sich jetzt genügend Firmen und Menschen hierzulande erblöden, auf sowas wie "SchlandNet" reinzufallen, also zu glauben, dass irgendwelche regionalen/nationalen IT-Lösungen irgendwas am grundsätzlichen Problem, das nur mit echter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Schlüssel in der Hand des Kunden und nicht beim Geheim|Dienst|leisters gelöst werden kann, dann haben wir recht bald die ersten "nationalen Clouds" samt Sync-Dienst zwischen Rechner und Cloud, denen Menschen absurderweise Vertrauen schenken werden.

Nehmen wir jetzt den BND-Mann, der die Aufgabe hat, irgendwen auszuspionieren, dabei dessen Rechner am liebsten fernsteuern will, in seinen Daten herumwühlen möchte, Vollzugriff auf den Rechner braucht und am Liebsten auch noch möglichst unauffällig über dessen Internetverbindung den ganzen Kram abgreifen und vielleicht sogar ein paar "Beweise" dort deponieren will (also alles das, was diese Firma -- auch aus München, huch? -- im Programm hat: )

Der sucht jetzt quasi ein trojanisches Pferd bzw. 'ne Backdoor, die mindestens Folgendes können muß:

  • mit root-/Admin-Rechten laufen (aber dabei nicht auffallen)
  • bequem/proaktiv über Dateisystemaktivitäten informiert werden (aber dabei nicht auffallen)
  • idealerweise verschlüsselt mit dem Command-and-Control-Server kommunizieren (aber dabei nicht auffallen)
  • große Mengen an Daten ausleiten können (aber dabei nicht auffallen)
  • um Delinquenten zur Zusammenarbeit "zu überreden" belastendes Material auf dem Rechner für die folgende Hausdurchsuchung hinterlegen -- so wie's die britischen Kollegen machen: (aber dabei nicht auffallen)

So Software kann man kaufen (Zero-Day-Exploits sind inzwischen eine Ware). Man kann aber evtl. auch drüber nachdenken, auf Software zu setzen, die man dem User nicht erst mühsam über einen Exploit oder eine Manipulation unterschieben muß, sondern die der selbst installiert hat. Weil dann der eine und wichtige Faktor "aber dabei nicht auffallen" schon mal von vorneweg prima abgedeckt ist.

Und wenn jetzt unser BND-Mann von irgendwem Kundigen erfährt, dass genau alle diese Anforderungen von jeder dieser ganzen "Sync-to-Cloud"-Softwares bereits erfüllt werden... dann kriegt der doch erstmal ein Rohr... von Pasing bis zum Isartor!

Und weiß, dass er anschl. nur beim Hersteller der Software kurz anklopfen muß, um da 'ne remote aktivierbare Hintertür einbauen zu lassen, die dann, wenn er wen Speziellen im Fokus hat, aktiviert wird, Daten abgreift, Schadcode nachlädt usw. usf. (und genau von der Situation würd ich bis zum Beweis des Gegenteils bzgl. aller aktuell nutzbaren Cloud-Dienste mal ausgehen, deren Betreiber in Ländern mit offensichtlichen Demokratie-Defiziten wie den USA oder auch Großbritannien erwiesenermaßen derlei Begehrlichkeiten TÄGLICH ausgesetzt sind)

Es geht (mir) die ganze Zeit schon nicht um das, was Du wissentlich in irgendeiner Cloud speichern willst. Es geht darum, dass Du bei vollem Bewußtsein ein Softwarehelferlein auf Deinem Rechner installierst, das dort Allmacht hat, von außen gesteuert werden kann und Dir keinerlei Chance gibt, zu erkennen, wenn das Ding anfängt, massivst Daten auszuleiten oder anderen Mist anzustellen. Das ist das Problem... mit allen Cloud-Sync-Lösungen, iCloud inklusive.

Und das Zuckerl, wenn man so eine Sync-Lösung kompromittiert (seien es jetzt Kriminelle im Staatsauftrag oder auf eigene/fremde Rechnung) ist ja, dass ein ganz großes Problem beim "normalen" Ansatz per Exploit/Backdoor, nämlich unbemerkt größere Datenmengen von/zum überwachten Rechner zu bekommen, komplett außen vor ist und von keiner Firewall/IDS/Pseudo-Security-Tool à la "Little Snitch" als abnormal erkannt wird: Eben weil der verschlüsselte Transport großer Datenmengen ja die Existenzberechtigung derlei Sync-Tools ist. Ein besseres Einfallstor gibt's fast nicht (und dementsprechend weckt sowas Begehrlichkeiten... alleine nur mal kurz Zugriff auf das Source-Repository des Softwareherstellers zu bekommen, um 'ne Backdoor mit ausliefern zu lassen)
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Stefan S.
Stefan S.19.02.14 18:39
Ikso
Kann man nicht langsam einem Preis an dem jenigen verleihen der bei jedem Artikel gleich die NSA ins Spiel bringt?

Beschwere Dich bitte bei der NSA, die haben unsere 'schöne neue Welt' Internet kaputt gemacht.
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Ikso
Ikso19.02.14 19:54
Thomas

Ich habe jetzt nicht die Zeit um auf alle deine Punkte einzugehen.

Aber wenn jemand wie die NSA deine Daten möchte, dann bekommen die sie auch.

Wenn es nicht mal die Kanzlerin schafft nicht ausspioniert zu werde, wie soll es denn Otto Normalverbraucher schaffen?

Ob ich jetzt ein Sync Cloud Anwendung installiert habe oder irgend eine andere App die im Hintergrund "Nutzerstatistiken" oder sonnst was übermittelt, 100% Sicherheit kann man nicht haben.

Du surfst auch mit deinem Rechner im Netz, woher willst du wissen das nicht jemand eine unbekannt Schwachstelle im System nicht ausnutzt?

Maximale Sicherheit bekommt man nur, wenn der Rechner gar nicht im Netz verbunden ist, aber heute ist das kaum möglich.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Apfelbutz
Apfelbutz19.02.14 22:27
Ich habe in Moment 140Gig aber Skydrive ist soooo langsam.
Das erinnert mich immer ein wenig ein die iDisk nur das Skydrive zuverlässiger funktioniert. Solange MS einem das Konto nicht mal wieder automatisiert sperrt.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser20.02.14 00:17
Ikso
Ich habe jetzt nicht die Zeit um auf alle deine Punkte einzugehen.

Macht ja nix. Muß ja nicht gleich sein. Aber wenn man schon auf Pseudo-Sicherheit macht, also Bank-/Kreditkartendaten "offline" speichert, um sie dann jedesmal wieder online einzutippern, dann ist ja noch nicht alles verloren.
Ikso
Aber wenn jemand wie die NSA deine Daten möchte, dann bekommen die sie auch.

So ist es. Warum nochmal speicherst Du Sachen auf Papier und nicht im Rechner? Weil es doch nicht so ganz egal ist, oder doch?
Ikso
Ob ich jetzt ein Sync Cloud Anwendung installiert habe oder irgend eine andere App die im Hintergrund "Nutzerstatistiken" oder sonnst was übermittelt, 100% Sicherheit kann man nicht haben.

Auch richtig. Aber es ändert alles nichts daran, dass es extrem albern ist, die Nuancen ignorieren zu wollen.

Jede blöde "im Hintergrund irgendwas übermitteln, obwohls nicht sein darf"-Anwendung fällt früher oder später auf (hunderttausende schneiden sich ja auf dem Weg per "Little Snitch" und Konsorten höchst erfolgreich von Security-Updates ab). Und hat meistens auch nur eingeschränkte Rechte.

Aber so ein Cloud-Sync-Gedöns hat 'ne andere Qualität. Weil:

a) Du erlaubst irgendeiner Software Vollzugriff auf Deinen Rechner
b) Du erlaubst irgendeiner Software vor Dir verschlüsselte Kommunikation mit irgendwem
c) Du schaltest alles, was Dich auf Mißbrauch hinweisen könnte, wissentlich aus

Das Perfide an der Nummer ist ja, dass bei solchen Cloud-Sync--Geschichten auch noch die Aufmerksamkeit auf die völlig falsche Stelle gelenkt wird. Du denkst allen Ernstes darüber nach, welche Daten Du für Cloud-würdig hälst. Aber verschwendest offensichtlich 0 Gramm Hirn drauf, was die Installation des Cloud-Sync-Helferleins eigentlich bedeutet? Und befindest Dich leider damit in bester Gesellschaft.

Es gibt aktuell kaum einen besseren Angriffspunkt auf Deinen Rechner als sowas. Auch und vor allem, weil das Wörtchen Cloud den Blick trübt bzw. in die Ferne schweifen läßt, obwohl die Gefährdung so nah bzw. "lokal" ist. Es geht nicht darum, was Du wie in die Cloud stellst, sondern welches Scheunentor Du aus der Cloud heraus auf Deinen Rechner öffnest!
Ikso
Du surfst auch mit deinem Rechner im Netz, woher willst du wissen das nicht jemand eine unbekannt Schwachstelle im System nicht ausnutzt?

Wir gucken uns das regelmäßig wenigstens an (Sniffer, etc. pp.). Und sind keine Security-Experten. Aber das reicht bereits, um an solchen Fragen nicht mehr vorbeizukommen
Ikso
Maximale Sicherheit bekommt man nur, wenn der Rechner gar nicht im Netz verbunden ist, aber heute ist das kaum möglich.

Das ist leider fatalistisches Geplapper. Warum schreibst Du nochmal Bankdaten auf Zettelchen?
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