Microsofts OneDrive-App im Mac App Store erschienen
Aufgrund eines verlorenen Rechtsstreits gegen British Sky Broadcasting musste Microsoft die Cloud-Lösung SkyDrive in OneDrive umbenennen. Die Umstellung erfolgte in der vergangenen Woche, für iOS bot Microsoft auch schon eine neue Version der mobilen App an. Heute
ist auch die Mac-Version von OneDrive erschienen, die Zugriff auf alle in der OneDrive-Cloud gespeicherten Daten bietet und für die Synchronisation von OneDrive-Ordnern auf dem Mac verantwortlich ist. Nutzt man beispielsweise den automatischen Foto-Upload über die OneDrive-App für iPhone, so stehen die Fotos alle in einem eigenen Ordner auf dem Mac zur Verfügung - anders als bei Apples Photostream, der Fotos nicht in bestimmte Ordner speichern kann.
Standardmäßig gibt es bei OneDrive nach der Registrierung kostenfrei 7 GB Online-Speicher. Ähnlich wie bei Konkurrent Dropbox können sich OneDrive-Nutzer aber durch das Anwerben weiterer Nutzer bis zu 5 GB zusätzlichen Speicher sichern. Darüber hinaus erhält man durch Nutzung des automatischen Foto-Uploads in der OneDrive-App noch einmal 3 GB Online-Speicher - bis zu 15 GB sind also ohne Gebühren möglich. Wenn noch mehr Speicher benötigt wird, hat der Nutzer die Wahl zwischen drei kostenpflichtigen Speicher-Abonnements zusätzlich zum kostenlosen Speicher: 50 GB (19 Euro/Jahr), 100 GB (37 Euro/Jahr) und 200 GB (74 Euro/Jahr).
Weiterführende Links: