Mini-Ruckler: Apple TV 4K soll keine flüssige NTSC-Wiedergabe beherrschen
Wie aus einer unbestätigten Antwort eines Apple-Mitarbeiters auf eine Anfrage zum Apple TV 4K hervorgeht, soll auch die fünfte Generation keine vollständig flüssige Wiedergabe von NTSC-Material beherrschen. Dies ist umso erstaunlicher, da das Apple TV selbst 4K mit 60 Bildern je Sekunde in HDR10 abspielen kann. Für Liebhaber älterer Kinofilme und TV-Serien ist das Apple TV hingegen nur bedingt geeignet.
Dabei weiß Apple durchaus, wie mit NTSC umzugehen ist, denn der Mac kann derartige Videos mit 23,97 Bildern pro Sekunde (24 Hz) bzw. 29,97 Bildern pro Sekunde (30 Hz) flüssig anzeigen. Auf dem Apple TV werden die Videos hingegen einfach hochgerechnet, sodass es bei den sporadischen Bildverdoppelungen zu unschönen Mini-Rucklern kommt. Diese fallen insbesondere bei Videoszenen mit Bewegungen auf und stören dadurch den Filmgenuss.
Das fünfte Element ist so ein Problemfall Immerhin hat sich aber Apple bei dem Kunden für die Anregung
bedankt und erwägt die Unterstützung für die Zukunft. Dies dürfte vor allem von Anfragen weiterer Kunden abhängig sein, die das reguläre Feedback-Formular bei Apple
nutzen. Möglicherweise gibt es dann doch noch Chancen, dass die Mini-Ruckler beseitigt werden. Das Problem auszusitzen, könnte für Apple nämlich nicht einfach sein. Das alte Filmmaterial wird nicht einfach verschwinden, wie auch Kunden nicht, die es sich in bester Qualität anschauen wollen.
In einer kleinen Umfrage wollen wir daher bei Ihnen als Leser nachfragen, wie wichtig Ihnen die flüssige Wiedergabe von NTSC-Videos ist? Werden Sie deswegen auf das Apple TV 4K verzichten oder ist es Ihnen nicht so wichtig?