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Mit Coda 2.5 verabschiedet sich Panic vom Mac App Store und iCloud

Wie Panic im Unternehmens-Blog bekannt gegeben hat, wird Version 2.5 des Entwickler-Editors Coda nicht im Mac App Store erhältlich sein. Aufgrund verschiedener technischer Einschränkungen im Zusammenhang mit der Sandbox des Mac App Store steht die kommende Version stattdessen als Download von der Unternehmensseite bereit. Da nur OS-X-Apps im Mac App Store auf Apples iCloud zugreifen können, wird Coda 2.5 auch einen neuen kostenlosen Synchronisationsdienst namens Panic Sync enthalten.

Zu den technischen Gründen für die Umstellung schweigt sich Panic weitesgehend aus, doch habe man eigenen Angaben zufolge eng mit Apple zusammengearbeitet, um Lösungen für die Sandbox-Probleme zu finden. Letztendlich sei aber nun die Zeit abgelaufen und man hoffe, mit einer der kommenden Versionen auch wieder im Mac App Store vertreten zu sein. Bis dahin können Nutzer ihre App-Store-Version einfach durch Download von der Unternehmensseite kostenfrei aktualisieren. Nachfolgende Updates lassen sich dann innerhalb von Coda 2.5 herunterladen und installieren.


Aktuell steht Coda in Version 2.0.14 im Mac App Store zum Download bereit. Der Preis liegt bei 64,99 Euro. Coda 2.5 befindet sich momentan noch in der Entwicklung und wird voraussichtlich im kommenden Monat erscheinen.

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Kommentare

zod198815.05.14 10:26
“Letztendlich sei aber nun die Zeit abgelaufen und man hoffe, mit einer der kommenden Versionen auch wieder im Mac App Store vertreten zu sein.”

Also verabschieden sie sich nicht vom AppStore.
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gritsch15.05.14 10:29
sehr gute entscheidung. dann gibts beim kauf der SW wohl auch eine ordentliche rechnung (bei 65 euro zahlt sich das aus).
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Lefteous
Lefteous15.05.14 10:29
Diese ganzen unklaren Vorgaben machen es mir echt schwer richtig geile Software für den Mac anzubieten. Wie soll man bei der unklaren Sachlage investieren?
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Raziel115.05.14 10:31
Genau. Die Entwickler haben klar gesagt das sie sich nicht 'verabschieden' sondern ihnen nur die Zeit zum Release ausgegebenen ist und sie zuerst mal ohne MAS starten. Die Funktion, seine MAS Version in eine normale zu wandeln gab es schon davor, hier muss also nichts extra eingebaut werden. Sobald sie es zeitlich dann schaffen die MAS Version fertigzustellen, wird dieses Uodate auch im Store sein. Es geht also eigentlich nur darum, dass ungeduldige Kunden eine Möglichkeit bekommen, schon jetzt mit Version 2.5 zu arbeiten.
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Stereotype
Stereotype15.05.14 10:34
Lefteous
Diese ganzen unklaren Vorgaben machen es mir echt schwer richtig geile Software für den Mac anzubieten. Wie soll man bei der unklaren Sachlage investieren?

Warum?
Es gibt zwei Möglichkeiten - App in den AppStore im Sandboxing oder App selbst distribuieren.
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LoCal
LoCal15.05.14 11:11
zod1988
“Letztendlich sei aber nun die Zeit abgelaufen und man hoffe, mit einer der kommenden Versionen auch wieder im Mac App Store vertreten zu sein.”

Also verabschieden sie sich nicht vom AppStore.

Psst, das ist der neue Journalismus... reisserische Überschrift, damit
a) viele Leute klicken
b) viele Leute kommentieren (wie scheisse MAS ist usw.)
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
LoCal
LoCal15.05.14 11:15
Lefteous
Diese ganzen unklaren Vorgaben machen es mir echt schwer richtig geile Software für den Mac anzubieten. Wie soll man bei der unklaren Sachlage investieren?

Was sollen denn diese unklaren Vorgaben sein?
Sie sind sehr klar, nur für bestimmte Apps (z.B. DaisyDisk) ist eine MAS-Version weniger komfortabel, weil der User wegen des Sandboxing ein paar Klicks mehr machen muss.

Aber es gibt immer noch die Möglichkeit selbst die App selbst zu signieren und selbst zu vertreiben, aber wenn Du nicht gerade Panic oder einen ähnlich grossen Namen hast, wirst Du froh sein, wenn Dich deine Kunden über so etwas zentrales wie den MAS finden.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Eventus
Eventus15.05.14 11:16
LoCal
+1

gritsch
Was ist an der MAS-Quittung nicht ausreichend?
Live long and prosper! 🖖
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Peacekeeper2000
Peacekeeper200015.05.14 13:11
Ich vermute dass sich MAS nicht für Entwickler lohnt. Die Marge geht an Apple und für die eigene Firma bleibt zu wenig uebrig. Da sind die bekannten Sandbox/cloud Probleme dann nur ein sehr diplomatischer Weg sich zurückzuziehen ohne den Infokanal zu Apple zuzuschlagen.
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Lefteous
Lefteous15.05.14 13:44
Naja der MAS ist auch ein Ort um bekannt zu werden, gerade wenn man es in die Top-Listen schafft. Die Einschränkungen sind aber einfach ein KIller.
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LoCal
LoCal15.05.14 14:45
Peacekeeper2000
Ich vermute dass sich MAS nicht für Entwickler lohnt. Die Marge geht an Apple und für die eigene Firma bleibt zu wenig uebrig. Da sind die bekannten Sandbox/cloud Probleme dann nur ein sehr diplomatischer Weg sich zurückzuziehen ohne den Infokanal zu Apple zuzuschlagen.

Absoluter Unsinn. Wenn sich die App nicht verkauft, kostet mich der MAS nichts.
Wenn ich eine App verkaufe, dann übernimmt Apple den gesamten Kreditkartenärger (nicht zu unterschätzen!) und das Hosting.

Die 30% die Apple nimmt sind garnicht so hoch wie es sich zuerst anhört, weil einem sehr viel Ärger abgenommen wird.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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iSteve
iSteve15.05.14 15:13
Hat Coda einen lokalen PHP Server an Bord?
Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.
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bmonno15.05.14 15:17
Eventus
gritsch
Was ist an der MAS-Quittung nicht ausreichend?

Es ist keine Rechnung im Sinne des Finanzamtes, kann also nicht abgesetzt werden als Betriebs-/Arbeitsmittel.
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intex15.05.14 15:24
LoCal

Wo ist denn der "Kreditkartenärger" ? Man meldet sich mit seinem Shop bei einem Dienstleister wie SagePay, Concardis, iPayment, Heidelpay etc. an und die wickeln das ab. Die 30% von Apple kostet das nie, höchstens 3% Disagio und eine kleine Cent Transaktionsgebühr.

30% ist einfach ganz schön frech. Wenn Apple wirklich kleine unabhängige Software-Anbieter fördern wollte, könnten Sie auf diese Marge ganz verzichten und wären immer noch superreich. 3 bis 5 % Handling-Gebühr täten es auch.
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breaker
breaker15.05.14 16:05
intex – dann rechne aber noch mal Serverkosten dazu. Wenn man eine halbwegs beliebte App hat, brauchst du da auch stabile Server, die standhalten, wenn ein Update erscheint und das von mehreren tausend gleichzeitig geladen werden möchte.

Im Gesamten sind die 30% schon okay.
0
macbia
macbia15.05.14 16:37
intex
3 bis 5 % Handling-Gebühr täten es auch.
LOL? Man hat doch so schon min. 5% Nebenkosten bei diversen Zahlungsdienstleistern, schon nachgesehen was Paypal verlangt? Und wie du da als Softwareanbieter abgesichert bist?

Manpower, Soft- und Hardware soll dir Apple kostenlos stellen? In was für einer Welt lebst du eigentlich?
i heart my 997
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zod198815.05.14 17:15
bmonno
Eventus
gritsch
Was ist an der MAS-Quittung nicht ausreichend?

Es ist keine Rechnung im Sinne des Finanzamtes, kann also nicht abgesetzt werden als Betriebs-/Arbeitsmittel.

Vielleicht müsste sich unser bürokratieverseuchtes Monster von Staat dann mal ein bisschen bewegen?
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dan@mac
dan@mac15.05.14 17:16
Peacekeeper2000
Ich vermute dass sich MAS nicht für Entwickler lohnt.
Das Gegenteil ist der Fall.
0
intex15.05.14 17:16
macbla breaker

Paypal verlangt max 1,9% plus Transaktionsgebühr: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-fees

SagePay für Kreditkaren 2,99% plus Transaktionsgebühr: http://www.sagepay.de/zahlungsmoeglichkeiten/online-bezahlsysteme/preise

Bei Paypal gibt es übrigens keinen Käuferschutz für digital gelieferte Produkte: Absatz 3.3 https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/buyerprotection-full?locale.x=de_DE

30% mögen für Cent-Apps kein Problem sein, bei teureren Produkten wie Coda wird es aber zum Problem. Und soviel können die Server dann auch wieder nicht kosten.
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breaker
breaker15.05.14 17:16
zod1988
bmonno
Eventus
gritsch
Was ist an der MAS-Quittung nicht ausreichend?

Es ist keine Rechnung im Sinne des Finanzamtes, kann also nicht abgesetzt werden als Betriebs-/Arbeitsmittel.

Vielleicht müsste sich unser bürokratieverseuchtes Monster von Staat dann mal ein bisschen bewegen?

Vielleicht sollte sich Apple einfach mal an die allgemeinen Regeln halten, wie es auch (fast) alle anderen Firmen machen, die in Deutschland Geschäfte machen?
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Quickmix
Quickmix15.05.14 23:59
LoCal
Peacekeeper2000
Ich vermute dass sich MAS nicht für Entwickler lohnt. Die Marge geht an Apple und für die eigene Firma bleibt zu wenig uebrig. Da sind die bekannten Sandbox/cloud Probleme dann nur ein sehr diplomatischer Weg sich zurückzuziehen ohne den Infokanal zu Apple zuzuschlagen.

Absoluter Unsinn. Wenn sich die App nicht verkauft, kostet mich der MAS nichts.
Wenn ich eine App verkaufe, dann übernimmt Apple den gesamten Kreditkartenärger (nicht zu unterschätzen!) und das Hosting.

Die 30% die Apple nimmt sind garnicht so hoch wie es sich zuerst anhört, weil einem sehr viel Ärger abgenommen wird.

So ist es. In anderen Branchen z.B. Sounddesign oder Pro Audio sind 50% Standard!
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gritsch16.05.14 09:25
zod1988
bmonno
Eventus
gritsch
Was ist an der MAS-Quittung nicht ausreichend?

Es ist keine Rechnung im Sinne des Finanzamtes, kann also nicht abgesetzt werden als Betriebs-/Arbeitsmittel.

Vielleicht müsste sich unser bürokratieverseuchtes Monster von Staat dann mal ein bisschen bewegen?

und von was träumst du nachts? Apple sollen einfach eine korrekte rechnung ausstellen mit ausgewiesener MwSt und meiner VAT-ID drauf.
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