Neue Sharing-Software für Smartpens
Livescribe hat mit der Software "Livescribe Connect" für die Smartpens Echo und Pulse eine neue Lösung vorgestellt, die das Teilen handschriftlicher Notizen und Sprachaufnahmen über verschiedene Plattformen vereinfacht. Grundlage der Lösung bildet hierbei das Pencast getaufte PDF-Format, das eigene Notizen und die damit verknüpften Audio-Aufnahmen in ein Standard-PDF-Dokument integriert. Damit ist ein plattformunabhängiger und unkomplizierte Austausch von Mitschriften, Aufzeichnungen und Besprechungen sowie die Einbindung dieser Informationen in zahlreiche IT-Systeme möglich.
Die Smartpens von Livescribe nehmen dabei alles auf, was Anwender schreiben und parallel dazu sprechen oder hören. Wird ein bestimmtes Stichwort auf dem Papier oder auf dem Computer angetippt, werden die entsprechenden Sprachaufnahmen abgespielt. So gehen keine Informationen verloren. Mit Livescribe Connect haben Nutzer nun die Möglichkeit, ihre so angefertigten Pencasts direkt vom Papier aus als E-Mail zu senden, sie in sozialen Netzwerken wie Facebook zu posten oder über Cloud-Dienste wie Google Docs oder Evernote mit anderen zu teilen. Mit Livescribe Connect lassen sich Pencasts außerdem direkt an mobile Geräte wie das Apple iPad oder das iPhone senden und dort weiter nutzen.
Einsteiger-Smartpen vorgestellt
Zum Start von "Livescribe Connect" stellt der Hersteller zugleich einen neuen Smartpen Echo mit 2GB Speicherkapazität vor. Im bekannten Design der Echo-Serie gehalten, bietet der Stift genug Speicherplatz für 200 Stunden Audio-Aufnahme sowie unzählige Notizseiten. Mit einer Preisempfehlung von Euro 129,95 ist der Smartpen als ein kostengünstiger Einstieg für die Livescribe-Lösungen gedacht.
Darüber hinaus wurde auch das Sortiment an den notwendigen Papierprodukten um karierte Notizblöcke im A4- und A5-Format ergänzt. Die karierten Schreibbücher sind ab sofort im Viererpack zum Preis von 19,95 Euro beziehungsweise 17,95 Euro erhältlich.
Studie zeigt hohen Bedarf
Eine in diesem Monat vorgestellte Studie von Forrester Consulting zeigt einen hohen Bedarf an der Digitalisierung handschriftlicher Notizen. Die von Livescribe in Auftrag gegebene US-Studie unter 1.000 IT-Mitarbeitern ergab, dass mit 87 Prozent eine überwältigende Mehrheit auf handschriftliche Notizen zur Ergänzung bestehender Technologien wie Computer und Mobilgeräte setzt. Immerhin 67 Prozent der Befragten sehen in handschriftlichen Notizen eine Möglichkeit, die berufliche Leistung und unternehmerische Entscheidungsfindung zu verbessern. Dabei organisieren 38 Prozent der Befragten sogar ihre Prioritäten auf der Basis handgeschriebener To-Do-Listen.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen konkreten Bedarf für Technologien, die handgeschriebene und gesprochene Notizen digital verfügbar machen und zugleich die
Möglichkeiten des Informationsmanagements am Computer mit dem Komfort einfacher Notizen verbinden. Diese Ergebnisse treffen auch auf Arbeitnehmer zu, die zuvor noch keine Berührungspunkte mit der Smartpen-Technologie von Livescribe hatten.