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Mit QuickTime 7.1.5 insgesamt acht Sicherheitslücken geschlossen

Wie iTWire berichtet, hat Apple mit der Veröffentlichung von QuickTime 7.1.5 insgesamt acht Sicherheitslücken geschlossen. Die Sicherheitslücken traten bei der Verarbeitung einiger manipulierte Medien-Dateien auf. Davon betroffen waren Dateien im 3GP-, MIDI-, MOV-, PICT- und QTIF-Format. Darüber hinaus wurde mit der neuen Version laut Apple weitere unzählige Fehler behoben, wobei genauere Details nicht bekannt sind. In jedem Fall ist angesichts der geschlossenen Sicherheitslücken eine Installation der neuen Version empfehlenswert

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Kommentare

alfrank06.03.07 08:29
Das sollte wohl 7.1.5 heißen, oder ?
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Gaspode06.03.07 08:50
Genauer gesagt sind es acht als kritisch eingestufte Buffer Overflows die Apple da bereinigt hat.

Wie ich schon sagte, die Codebasis ist bei Microsoft besser als bei Apple. So einen Kinderkram wie Buffer Overflows hat MS vor einer Weile in den Griff bekommen, Apple dagegen ist immer noch auf dem technischen Stand und dem Gefährdungslevel von XP SP1. Buffer Overflow muss in den meisten Fällen wirklich nicht mehr sein. Meine Hoffnung ist, dass Apple mit Leopard hier unter der Haube was gemacht hat, aber ich fürchte eher nicht.

So und jetzt beschimpft mich.
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aikonch06.03.07 08:56
Ich hoffe das ich damit nun wieder ehrensenf.de schauen kann ohne das Safari immer mal wieder mittendrin abstürzt...:-|
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cab06.03.07 08:56
Die Codebasis sicherlich nicht, wenn man sich mal den grausamen Code von Windows versinnbildlicht. Sie haben nur aus schmerzlicher Erfahrung lernen müssen, keine Buffer Overflows (was ist das eigentlich?) mehr mitzuliefern. Ob ihnen das überall gelungen ist, wage ich zu bezweifeln, noch gibt es genug Lücken in XP und ich bin mal gespannt, wie sich Vista in der Hinsicht entwickeln wird.
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TiBooX
TiBooX06.03.07 08:59
Mac: Hello I'm a Mac
PC: Hello and i'm a PC
Buffer Overflow: Greetz I'm Mallware
PC: Installing Malware, Cancel or Allow ?
Mac: allow
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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Gaspode06.03.07 09:01
cab Es gibt sicherlich jede Menge Lücken in Windows. Nur sind die mittlerweile auf einem ganz anderen Niveau. Bei Apple hat man Lücken dieser Art noch gar nicht richtig gesucht, da werden momentan noch die niedrig hängenden Früchte geerntet und das sie 90er-Jahre-Style-Buffer Overflows. Und das finde ich das absolut erschreckende.

Jede Software hat Lücken wie u.a. die diversen Month of the ... bewiesen haben, nur ein Mindestmaß an Qualität muss sein.

Ob es gut ist das M$ uralte Designschwächen aus Win16-Zeiten weiter mitschleppt und kaschiert ist imho eine andere Diskussion die man gerne auch führen kann. Aber sie macht OS X nicht sicherer.
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TiBooX
TiBooX06.03.07 09:03
gaspode
nut hat man bei M$ 6 Jahre warten müssen und zwischenzeitlich tausende Euro mit Echten Viren verschwendet. Abgesehen davon hat WitzDa einen verschwindend geringen MArktanteil und dabei wird es bei den Hardwareanforderungen noch eine ganze wiele (Jahre) lang bleiben.
0:104000 soviel zur Realität
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cab06.03.07 09:04
gaspode:

Zumindest macht es MacOS X in soweit sicherer, als nicht durch diese uralten mitgeschleppten Dinge noch viel zu viel möglich ist, was einem modernen Sicherheitskonzept die Schuhe auszieht.
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TiBooX
TiBooX06.03.07 09:06
gaspode
Buffer Overflows sollten mit "Execute XOR Write" sowiso der Vergangenheit angehören.
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Gaspode06.03.07 09:13
cab Soweit die Theorie. Nur bringt Apple andauernd Lücken mit "seiner" Software rein, vor allem auch üble Designschwächen. Da hilft der sinnvolle Unix-Unterbau auch nix. Ich sag nur Rechte verändern durch entsprechendes Receipt-File und Festplattendienstprogramm, Option Rechte reparieren...

Tiboox Und jetzt? Sollen wir uns bei Apple das gleiche ansehen, dass es ihnen so geht wie M$ den letzten Jahren? Ich fände es geschickter, wenn Apple sich besser anstellt und mit Intel-Technologie (die hast Du ins Spiel gebracht) und Leopard rechtzeitig was tut. Ansonsten ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen, dass ich ihnen einen kleineren PR-GAU wünsche. Das bringt sie vielleicht von ihrem hohen Roß runter und lässt sie aufwachen. Momentan ist mir das zu intransparent was Apple tut und die Reaktionszeiten schwanken auch von kurz bis jahrelang ignorriert.
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wb06.03.07 09:35
Ich zitiere mal:

- "weitere unzählige Fehler behoben"
- "QuickTime 7.1.5"

Schon krass, was sich die Softwareindustrie so rausnimmt. Würden wir sowas bei anderen Produkten auch tolerieren?
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MacRabbitPro06.03.07 10:22
alle die hier altklug rumlabern:

Machts besser!

Wie viel Software habt ihr schon entwickelt (und bitte kommt mir nicht mit Hobby- oder UNI-Projekten - die haben nix mit professionellen Produkten zu tun)?

Wie groß ist eure Erfahrung mit Softwareprojekten in der Größenordnung von mehr als 5000 Manntagen die von Entwicklungsteams mit 100 Entwicklern oder mehr auf verschiedenen Kontinenten gleichzeitig bearbeitet werden oder mit einem Budget > 5 Mio. EUR?

Also ich glaube ja eure Erfahrung in dieser Größenordnung ist gleich null.

Aber Hauptsache hier den altklugen Macker raushängen lassen.
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Gaspode06.03.07 10:36
MacRabbitPro Was ist das für ein Rant? Als ob Großprojektleiter jemals Ahnung von Software gehabt hätten?

Würden wir's alle besser können, würden wir uns alle selber unsere Betriebssysteme schreiben und nix von Apple oder MS kaufen Ändert ja aber nix an dem gesagten das die Hersteller ihre Defizite haben. Wird auch nicht davon besser, das in Deutschland angesiedelte (Software-)Großprojekte meistens erst mal an die Wand fahren
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MacRabbitPro06.03.07 10:40
gaspode

Wo nimmst Du dein Wissen über die deutsche Softwareindustrie und deutsche Softwaregroßprojekte her? Aus dem Heise-Forum?
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Gaspode06.03.07 10:44
Nee, ich schau mir an was in diversen Konzernen läuft und lese in der Presse über Toll Collect, DVB-H Einführung, SAP Umstellungen, TETRA Desaster, etc.

Welches Projekt hast Du denn zum Erfolg geführt und wie hilft uns das mit den ewigen Buffer Overflows in OS X weiter?
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pünktchen
pünktchen06.03.07 11:09
gaspode: ms hat das problem der buffer overflows längst bewältigt? könntest du diese in meinen augen erstaunliche behauptung näher begründen?

alchin hat das schon bei der vorstellung von xp gesagt, und danach wurden ja einige entdeckt. und falls das bei vista anders sein sollte ( ), was ja noch nicht praktisch bewiesen ist, kann man ja kaum von "längst" sprechen.

und gegen buffer-overflows in anderen programmen schützt vista natürlich auch nicht:
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Darii06.03.07 14:20
gaspode: Trolle beschimpft man nicht, man gibt ihnen Fische.
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Gaspode06.03.07 15:44
pünktchen Ich sprech ja nicht von XP, ich sprech von XP SP2. Vista braucht man in der Tat noch nicht zu beurteilen. Meines Wissens waren nur noch sehr wenige XP Exploits auf Buffer overflows basierend sondern hatten andere Ursachen. Sicher werden die auch noch nicht optimierte Teile haben und über Drittprogramme brauchen wir nicht reden. Was kann MS für sagen wir mal QuickTime Bugs oder Apple für Adobe-Fehler?
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stauntbauklötze06.03.07 16:00
ich muss mir den apfelcomputer mittlerweile schön saufen
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Stefab
Stefab06.03.07 18:58
Ach ja, eine seltsame Aussage haben so manche hier getätigt:

"Classic auf Intel-Macs fallen zu lassen, war das beste, was Apple tun konnte."

Kann das vielleicht auch jemand begründen? War es vielleicht möglich, durch Classic Zugriff auf OS X zu bekommen und hat das ganze mit Sicherheit zu tun, hat es andere Vorteile oder ist es einfach nur Schadenfreude, dass die Streichung von Classic vielen potentiellen Käufern ein Intel-Mac nicht alles benötigte liefert?
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Gaspode06.03.07 19:41
Wer benötigt denn heute noch Sachen die vor 6 Jahre technologisch abgelöst wurden, vor 5 Jahren für tot erklärt wurden, vor 3 Jahren nicht mehr gebootet werden konnten und seit 1 Jahr nicht mehr ausgeführt werden können? Nach sechs Jahren sollte man einen Plan B umgesetzt haben sonst geht's einem wie den Dinosauriern

Mit Classic wären bestimmt noch ein paar lustige Security Flaws möglich gewesen, das Ding hatte ja Zugriff bis runter in den Kernel.

Das Classic von heute heisst Rosetta oder Win on Parallels.

Kannst ja mal vorschlagen ein Classic für Intel-CPUs zu entwickeln und mal schauen was Apple bei den erwarteten Verkaufszahlen dann je Exemplar verlangen müsste.
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