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Mit RegTrack gestohlene und verlorene Macs wiederfinden

Hat man sein iPhone, den iPod touch oder das iPad verloren, so bietet Apple einen Ortungsservice. Früher MobileMe-Abonnenten vorbehalten, ist der Such-Dienst jetzt kostenlos zu nutzen. RegTrack richtet sich hingegen an Mac-Besitzer, die gestohlene oder verlorene Macs finden möchten. Die benötigte Software lässt sich kostenlos herunterladen, für die Registrierung eines Gerätes wird dann ein Abo abgeschlossen. Das erste Jahr kostet 29,99 Euro, jedes folgende Jahr 9,99 Euro. Das Gerät lässt sich anschließend orten, sofern Ortungsinformationen wie zum Beispiel erfasste WLAN-Stationen in der Umgebung liegen. Um herauszufinden, wer sich gerade gegen den Willen des Besitzers am Computer befindet, bietet RegTrack eine automatische Foto-Funktion. Verbunden mit einem lauten Signalton kann RegTrack zudem eine frei wählbare Nachricht auf den Mac senden um zu ungewollten Benutzer darauf aufmerksam zu machen, gegen den Willen des Besitzers das jeweilige Gerät zu bedienen. Hat alles keinen Erfolg, so lässt sich der Mac noch aus der Ferne stilllegen.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder04.04.11 17:07
Zu teuer. Oder was meint Ihr?
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iBookG404.04.11 17:10
Für meinen iMac werde ich soetwas nicht brauchen. Ich merke es doch hoffentlich, wenn jemand meinen Mac raustragen will.
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iPatrick04.04.11 17:24
Was macht das besser als "Undercover", welches dazu nicht jedes Jahr neu bezahlt werden muss?
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kronline04.04.11 17:29
Was ist wenn nach dem Diebstahl sofort die Festplatte gelöscht wird geht das dann auch noch oder muss die Software dazu installiert bleiben?
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Danny_DJ
Danny_DJ04.04.11 17:40
läuft nur unter 10.6...

undercover AFAIK sogar unter 10.4 noch, und hat sehr faire preise und gute infos über seine funktionsweise. IMO der bessere deal.
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ScherzkeCks04.04.11 17:59
das löschen der festplatte kannst du mit einem Firmwarekennwort, das hoffentlich nur du kennst unterbinden.

Ich setze auf Undercover und das kann das gleiche und kostet einmalig bzw. wenn die nicht helfen können gibt es das Geld sogar zurück
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Termi
Termi04.04.11 19:20
Ich halte jede Lösung, die sich nicht sehr tief ins System schreibt für sinnlos. Wer einen Mac klaut, wird doch wohl die Festplatte formatieren oder eine neue einbauen. Dann lieber durch Verschlüsselung die eigenen Daten schützen, wissend, dass keine Software den Diebstahl verhindern kann.
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arminhempel
arminhempel04.04.11 21:58
was macht das besser als prey, das kostenlos ist?
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Kernelpanik
Kernelpanik04.04.11 22:04
Auch das Firmwarepasswort ist leicht zu umgehen. Ich sag jetzt nicht wie. Das ist reine Abzocke. Zugegeben ein schlaues Geschäftsmodel aber wer die HD formatiert ist die Verpetzsoftware los.
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onicon
onicon04.04.11 22:55
In Anbetracht dessen, dass ich nicht nur einem Mac Besitzer seinen gestohlenen Mac zurückgeben konnte, nachdem der jeweilige Dieb im Laden vorstellig wurde und nach einer Windows-Neuinstallation für den PC verlangte, halte ich solche Methoden zumindest als Ansatz für Erfolgsversprechend.
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pinkiwoo04.04.11 23:41
@arminhempel

ich habe mir vor einiger Zeit mal Prey angeschaut und dabei (verdammt ich finde das Forum nicht mehr) einen interessanten Beitrag über den angeblichen OpenSource-Code gefunden, der in (kleinen) Teilen wohl doch compiliert ist -- und das die Adressen der Entwickler (Chile und Hongkong!) Briefkastenfirmen sind... zu Undercover kann ich nichts sagen, sieht gut aus. Aber grundsätzlich würde ich einem deutschen Entwickler in jedem Fall mehr vertrauen. Und für den Ernstfall hat Regtreg ja wohl auch eine Geld-Zurück-Garantie (wobei ich dann schon lieber mein MacBook zurück hätte grrr.)
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michaeldorner05.04.11 00:30
Mein MacBook ist Diebstahlsicher: es klebt ein Windows Vista Aufkleber drauf.
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teorema67
teorema6705.04.11 08:16
Dumm ist auch, dass ihr die Polizei nicht motivieren können werdet, euren Rechner trotz Ortung aufzustöbern. Nur wenn so ein Gerät für eine relevante Straftat verwendet wurde, betreiben die Ordnungshüter einen größeren Aufwand, um ein gestohlenes Gerät sicherzustellen.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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heul-doch
heul-doch05.04.11 08:46
teorema67 Du bringst es auf den Punkt. Du weist zwar dann wer das Gerät hat und bekommst es doch nicht zurück ohne selbst eine Straftat zu begehen. Wird das Gerät weiterverkauft und ist der Käufer nicht über den vorherigen unrechten Erwerb informiert, bekommst Du das Gerät, wie gesagt, dass Gerät nicht zurück...
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DRAGONFLY05.04.11 09:47
Im Falle des Weiterverkaufs besteht ein dinglicher Herausgabeanspuch gegen den Käufer, der meist kooperativer ist als der Dieb. Und so kann der Dieb zur Anzeige gebracht werden.
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Michi.D.05.04.11 09:47
Ich hab vor knapp 2 Jahren mein damals 1 Monate altes iPhone verloren, hab's eigentlich sofort gemerkt, aber es gab da wohl jemanden, der es schneller wiedergefunden hat als ich...
Wie dem auch sei: damals hat mir das fernlöschen oder fernsperren gar nichts gebracht, weil der Finder die Simkarte entfernt hat!
Auch die Polizei, die Telekom oder auch Apple haben sich nicht wirklich für die ime interessiert.
Wenn es jetzt etwas gibt, womit ich auch ohne simkarte mein iPhone zumindest unbrauchbar machen kann, dann wäre mir dieser Dienst auf jeden Fall diese 30 Euro wert!!! Vorausgesetzt, es funktioniert auch!!!
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