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Mit dem Mac anonym durchs Web surfen

Wem Werbeanzeigen, PopUps und Spam manchmal merkwürdig vertraut erscheinen, der hat vielleicht gar nicht so unrecht. Die beim sorglosen Mailen und Surfen im Internet hinterlassenen (unverschlüsselten) Spuren werden fleißig gecached, gescannt und so das Nutzerverhalten erforscht… meist zu Werbezwecken, manchmal auch mit weniger klaren Absichten. Individuell angepasste Werbung ist da noch die harmloseste Folge. An der Wurzel, nämlich den allzu offensichtlichen Spuren jedes Einzelnen, möchte Macware mit ihrer Software WebGhost das Problem beheben. Dabei werden laut Hersteller sowohl verräterische Hinterlassenschaften auf dem lokalen Mac gelöscht als auch Online-Übertragungen mittels gesichertem Proxy-Server vor unbefugtem Einblick geschützt. Dabei bedient sich das Programm im Wesentlichen bereits in Safari verfügbaren Funktionen, bietet aber dem User eine alternative Bedienung. Eine kostenlose Demo von WebGhost findet sich hinter unserem Download-Link. Das ZIP-Archiv enthält ein 3 MByte kompaktes Applikations-Package. Lauffähig ist WebGhost ab Mac OS X 10.4 mit den Web-Browsern Safari, OmniWeb und Camino. Firefox und Netscape werden derzeit noch nicht unterstützt.


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Kommentare

Emil12.07.07 16:51
Was wären denn die "in Safari verfügbaren Funktionen"? Ich bin gerne auch mit Bordmitteln sicher unterwegs.
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leBeat
leBeat12.07.07 16:52
schade, kein safari.

bremst das tool denn die geschwindigkeit?
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xenophanes12.07.07 16:52
Geht das nicht schon mit «Private Browsing» in Safari?
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leBeat
leBeat12.07.07 16:53
ich meinte firefox ...
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TCHe
TCHe12.07.07 16:56
xenophanes
Das Private Browsing in Safari löscht AFAIK nur sie Spuren auf dem Rechner, nicht aber die im Internet. Dafür braucht es schon einen Proxy.
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Tic12.07.07 17:00
ich halte von dem nicht viel...

denn wie sicher ist denn diese proxy... keine ahnung, und das liegt dann überhaupt nicht mehr in meiner hand... alle meine informationen gehen dann genau an einen fremdenserver.

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oloool12.07.07 17:03



Was soll ein Client-Side-Programm schon können, was Proxy-Betreiber in Deutschland gesetzlich nicht dürfen?

Was machen Proxy-Server für einen Sinn, wenn schon bei der ersten Schnittstelle, dem Internetprovider, die Daten bereit gestellt werden (müssen)?

Okay, für 30 Dollar bekomme ich einen automatischen Cache Cleaner und ein naives Sicherheitsgefühl.

Das ist ja auch schön.
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patrick.becker
patrick.becker12.07.07 17:05
Das Interface sieht ganz genau aus wie bei netshade

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oloool12.07.07 17:06



Ach, meine Paranoia: Ich will ja nichts unterstellen, aber genau das, womit der Konsument geködert werden soll, womit vermutlich auch exakt die Zielgruppe angesprochen wird, lässt sich natürlich wesentlich kostengünstiger auswerten, wenn alles zusammenhängend über eine Leitung, einen Proxy geht.
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Gaspode12.07.07 17:06
Kommt nicht jeder der sowas nutzt auf die Bundes-Blacklist und gilt als Terrorist ohne Grundrechte?
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JustDoIt
JustDoIt12.07.07 17:09
Was sind Werbeanzeiegn nud PopUps?
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oloool12.07.07 17:15


gaspode,

nur für den Fall, dass diese "Regierung" hier weiterhin geduldet ist:

"Target Killing" ist nach 60 Jahren Ruhe auch wieder salonfähiges Vokabular.

(sick)
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cafk
cafk12.07.07 17:16
das ganze gibt es auch gratis beim tor-projekt
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itsnogood7112.07.07 17:19
Ist doch eh wurscht wenn man über das offene WLAN des Nachbarn surft.


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Uli12.07.07 17:22
itsnoggood71
Schon mal was von MAC-Adressen gehört?
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itsnogood7112.07.07 17:29
Schon mal das probiert?
sudo ifconfig en0 ether aa:bb:cc:dd:ee:ff

Gibt aber auch fertige Tools die das können.


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itsnogood7112.07.07 17:29
sollte für WLAN natürlich dann en1 sein.

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Hot Mac
Hot Mac12.07.07 17:30
Anonym? So ein Blödsinn.

Manche Leute verstehen es wirklich, aus Scheiße Gold zu machen.
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thomas b.
thomas b.12.07.07 18:06
Ich habe die Datei Cookies.plist auf schreibgeschützt gestellt, damit da nicht jeder Müll landet.

Für das setzen von Login-Cookies o.ä. von Seiten bei denen ich registriert bin, hebe ich den Schreibschutz kurz auf und mache danach wieder zu.

Das reicht mir an Privatspäre im Internet.

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Ties-Malte
Ties-Malte12.07.07 18:09
Für das „schnellmal“ Anonyme: @@ (anonymouse.org); anonyme und offene Proxies z.B. hier @@ und hier @@
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Hot Mac
Hot Mac12.07.07 19:22
Na ja, so anonym läuft's über anonymouse.org auch nicht ab - die IP Adresse ist volle kanne sichtbar
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MainframeOSX
MainframeOSX12.07.07 22:01
Schön wenn man anonym ist, dafür aber nicht sicher. Aktiviert mal nen Proxyserver und geht dann auf www.port-scan.de. Toll wenn da alles offen ist!
Bei mir ist zu Hause herrscht Windoof freie ZONE!
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