Mitarbeitersammelklage gegen Apple und andere steht vor Schlichtung
Große Technologieunternehmen wie Apple, Google, Intel und Adobe haben in den Jahren 2005 bis 2007 zahlreiche
Vereinbarungen zur Verhinderung gegenseitiger Mitarbeiterabwerbungen getroffen. Diese Absprachen verringerten den Angebotswettbewerb und drückten die Löhne der Mitarbeiter im Silicon Valley, die daraufhin mit einer Sammelklage vor Gericht zogen. Im vergangenen Jahr einigten sich die Konfliktparteien auf eine Vergleichszahlung der Unternehmen von 324,5 Millionen US-Dollar, was von der zuständigen Richterin Lucy Koh allerdings als zu niedrig abgelehnt wurde. Sie folgte damit den Einwendungen eines einzelnen der inzwischen 64.000 Kläger. Inzwischen haben die Firmen ihr
Angebot auf insgesamt 415 Millionen Dollar erhöht und die Richterin hat gestern Zustimmung zu dieser Lösung signalisiert. Die abschließende Anhörung ist für den 9. Juni terminiert.
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