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Mobile Musik-Downloads nehmen wieder zu

Nachdem 2009 die mobilen Musik-Downloads in der Gunst der Nutzer verloren, konnte der Umsatz mit ihnen im vergangenen Jahr wieder deutlich gesteigert werden. Mit 7,9 Millionen Downloads wurden dem Bitkom-Verband zufolge 39 Prozent mehr Musiktitel als noch 2009 gekauft. Der Umsatz stieg ähnlich stark um 38 Prozent auf 10 Millionen Euro an. Im Durchschnitt kostete 2010 ein Musiktitel über Mobilfunk also 1,12 Euro. Vor fünf Jahren lag der Preis noch bei 1,50 Euro. Angesichts sich verbessernder Rahmenbedingungen wie der Einführung des 4G-Mobilfunks erwartet der Branchenverband eine Fortsetzung dieses Trends. Der Umsatz mit Klingeltönen geht dagegen weiter zurück. Trotz eines Durchschnittspreises von 2,34 Euro sank der Umsatz im vergangenen Jahr um 39 Prozent auf 17 Millionen Euro.

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Kommentare

bono01
bono0107.04.11 10:43
1,12€ finde ich persönlich immer noch zu teuer.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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Cupertimo07.04.11 10:45
1,12 zu teuer?
Unfassbar!
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jerome155
jerome15507.04.11 10:46
In der Schweiz kostet das günstigste Lied im iTunesstore 1.60 CHF... Das sind gut 1.30 Euro... zu teuer :S
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jerome155
jerome15507.04.11 10:47
Ich meine nur: wenn das günstigste Lied schon 1.30 kostet... dann ist der itunesstore ja dermassen überteuert...
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jveith
jveith07.04.11 10:47
Musik war noch nie so billig wie heute, weder auf Vinyl noch CD. Zu teuer? Dann mal ans Radio.
Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke
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sram
sram07.04.11 10:51
jveith
Dann mal ans Radio.

So mach ich das.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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eiPätt07.04.11 10:56
siehe vorige Meldung aus den USA
beziehen 65 Prozent der Schüler ihre Musik auch aus illegalen Sharing-Quellen
Naja und wenn wir mal alle ehrlich sind, sind es eigentlich 95%. Hier in Deutschland genauso.
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jveith
jveith07.04.11 11:01
sram

Alles richtig gemacht
Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke
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jur4ik8707.04.11 11:02
Man kann auch kostenlose Musik hören
Gibt eine Menge gute Musik Podcasts bei iTunes und auch im Internet viele Seiten wo Künstler Ihre Musik kostenlos zur Verfügung stellen.
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rudolf07
rudolf0707.04.11 11:07
eiPätt
Und wie schauts z.B. ... in Südamerika aus? Da wo du angeblich "alle Kinder" persönlich kennst.
Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger.
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Onkel_vom_Mars
Onkel_vom_Mars07.04.11 11:29
1 Euro für ein gezielt ausgesuchtes Lied ist für mich inzwischen okay, Rosinenpickerei kostet nunmal.
5 Euro für ein Album sind ein fairer Preis, und 5-10 Euro für ein Album mit Extra-Tracks gehen auch noch.


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teorema67
teorema6707.04.11 13:25
Welch ungeheure Entdeckung, dass im Jahr nach Beginn der "Finanzkrise" Ende 2008 weniger für mobile Musik ausgegeben wurde. Ich wette, dass nur die arme Musikindustrie unter dieser Entwicklung zu leiden hatte und sonst wieder niemand. Alles Schuld der bösen downloadenden Kiddies.

Ich habe zwischen 2008 und 2011 null Euro für datenreduzierte Musik und einiges mehr für Musik in CD-Qualität ausgegeben
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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o.wunder
o.wunder07.04.11 14:24
teorema
Wobei ich eine CD aufgrund der minderwertigen Abtastrate auch als Daten reduziert bezeichne gegenüber der Originalen Musik.

Da kann man auch gleich AAC kaufen.

Beides ist eh nur über mittelmäßige Anlagen ertragbar. Bei high End Anlagen klingen auch CDs ziemlich schlecht.
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Cupertimo07.04.11 16:13
Bullshit
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teorema67
teorema6707.04.11 23:25
o.wunder: Naja, zwischen 1411 kbps AIFF und 256 kbps AAC ist schon noch ein Unterschied. Die CD ist das geringste Übel, die gerade noch erträgliche Datenreduktion, da mein iPod im Tram leider keine Vinylplatten spielt :'(
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Danny_DJ
Danny_DJ08.04.11 01:44
boah, die esoteriker sind wieder da...

leute, die diskussion über datenreduktion und hörbarkeit ist seit jahren durch.

selbst die erfahrensten hörer auf besten anlagen haben sich schon ins boxhorn jagen lassen, was "unkomprimierte" und komprimierte formate angeht. stichwort suggestion.

doppelblindtest mit absolut identischem aufbau und sonst nix. alles andere ist heiße luft.

dass nach unten ab ner gewissen schwelle definitiv abstriche gemacht werden, liegt an physikalischen realitäten, aber bei 256 oder mehr kbit/s mit anständigen encodern wirds bei der allermeisten musik müßig, auch auf studio-anlagen.
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teorema67
teorema6708.04.11 13:38
Danny_DJ: So einfach ist das nicht. Mit Physik hat das mehr zu tun als mit Esoterik. Ich bilde mir auch nicht ein, in einem Testaufbau mit Hintereinanderhören sicher Unterschiede entdecken zu können.

Meine Erfahrung ist eine andere: Ich habe 3 Jahre lang mit einem iPod mini 256er AACs gehört. Dann bin ich auf den iPod classic mit dem gleichen Sennheiser HD-25 umgestiegen und mit der gleichen Musik, die ich zuvor jahrelang als AAC gehört habe, nun in Apple Lossless: Der Unterschied war hörbar, glaub's mir.

Seither ist Audio-Qualität unter CD oder Lossless bei mir unten durch. Gern darf's aber noch etwas mehr sein
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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