Mögliche Gründe für einen fehlenden G5-Prozessor mit 3,0 GHz
Bei Ars Technica hat Jon Stokes anlässlich des Umstiegs auf Intel-Prozessoren aus dem Nähkästchen geplaudert, was er nach eigenem Bekunden normalerweise nicht mache. Demnach habe IBM den G5-Prozessor in Wirklichkeit nicht weiterentwickeln können,
weil Apple nicht bereit gewesen sei, in die Entwicklung zu investieren. Stattdessen wollte Apple nur die aktuell benötigten Prozessoren von IBM kaufen, eine Absatzgarantie gab es nicht. Dieses Verhalten seitens Apple soll schon der Grund für den schleppenden Fortschritt bei den G4-Prozessoren gewesen sein, wo Motorola lange Zeit nicht über 500 MHz hinaus kam. Außerdem liebäugele Apple mit dem leistungsfähigen XScale-Prozessor von Intel, um den iPod als Multimedia-Gerät auszubauen. Als logischen Schritt wechselt Apple daher nun komplett zu Intel, um wie Dell von großzügige Rabatten zu profitieren. Der Mac soll dabei der für die iPod-Geräte schon länger propagierten digitalen Hub sein.
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