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Mossberg: Umstieg auf Mac nicht für Jedermann

Der Techguru des Wall Street Journal, Walt Mossberg, meint, dass der Mac eine sehr gute Alternative für allgemeine Computeraufgaben ist, jedoch nicht für Jedermann. Der Mac ist in Grundfunktion genauso gut oder sogar besser als Windows, doch solle man nicht zum Mac wechseln, wenn man mit Windows zufrieden ist und keine Probleme mit Viren und Spyware hat. Selbst wenn man nicht mit Windows glücklich ist, solle man nicht zum Mac wechseln, wenn man nicht bereit ist neue Wege der Bedienung zu erlernen. Der Mac und Windows sind nahe Bekannte, aber es gäbe eine Lernkurve, die mit dem Umstieg entsteht. Auch soll man nicht wechseln, wenn man nur das Geld alleine für den Mac habe - es kommen normalerweise noch Zusatzkosten dazu, so Mossberg.

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Kommentare

derondi
derondi18.02.05 10:33


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Don Quijote18.02.05 10:34
Hab das schon mal geschrieben, da nach einiger Zeit praktisch alles funktioniert und wesentlich mehr Zeit für die Arbeit/Projekte zur Verfügung steht, kommen da teilweise immense Kosten für Peripherie hinzu
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pixler18.02.05 10:35
"Auch soll man nicht wechseln, wenn man nur das Geld alleine für den Mac habe - es kommen normalerweise noch Zusatzkosten dazu, so Mossberg."

ach so....bei windows systemen gibts wohl keine zusatzkosten wa? hahaha selten so gelacht.

also meine 7 windoof systeme verursachen immer wieder mal zusatzkosten....wie macht denn der mossberg das bloss ?
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Dieter18.02.05 10:37
Lernkurve: Umständliches Denken der Windows-Bedienung verbannen. Intuitiv die Sache angehen.

Warum hacken die Leute immer darauf herum, dass man die vermeintlichen Bedienungsmuster von Windows-Benutzer berücksichtigen muss, wenn er die Plattform wechselt.
Fragt jemand einen UNIX-Entwickler, wenn ihm eine Dose vorgesetzt wird? Fragt man einen Designer am mac, wenn er am Morgen mit Windows arbeiten soll? Windows kann man einfach per Definition oder wie?
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Dan
Dan18.02.05 10:37
lieber herr mossberg

man glaubt es kaum, diese erkenntnis: beim umstieg gibt es eine lernkurve!

...selbst wenn man nicht mit Windows glücklich ist, solle man nicht zum Mac wechseln, wenn man nicht bereit ist neue Wege der Bedienung zu erlernen...

he das tönt nach ewig gestrigem. schuster bleib bei deinen leisten.
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Dieter18.02.05 10:38
BTW: Win98 NT 2000 XP auch jeweils "Lernkurven" und IMHO höher als bel. Windows Macintosh!
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mauko18.02.05 10:39
"Umstieg auf Windows nicht für Jedermann"
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Don Quijote18.02.05 10:39
derondi mit Link auf Joyoftech trifft das haargenau
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derondi
derondi18.02.05 10:43
Don Quijote:
Das lag heute morgen im NewsFire und ich musste erst mal recherchieren, worum es denn da überhaupt geht..

Joy of Tech ist richtig klasse, die treffen immer den Nerv(!)
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007
00718.02.05 10:48
Techguru ? das ich nicht lache!
BLA BLA BLA
BLABLALBA
Wieviel kriegt der von Windoof für diese Aussage ?
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Stefab
Stefab18.02.05 10:51
 Dieter: genau, da schliess ich mich an:

"Lernkurve: Umständliches Denken der Windows-Bedienung verbannen. Intuitiv die Sache angehen. "

Und zu den Zusatzkosten, da hat er schon ein bisschen recht:

Man muss bei jedem Mac Modell mal zumindest immer den doppelten RAM dazukaufen, bzw. teilweise besser gleich das 4-fache.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work18.02.05 10:53
Ein bisheriges Killerargument hat Mr. Mossberg augenscheinlich unterschlagen: bestimmte professionelle Software existiert (bisher) nicht für Mac OS X, u.a.:

Softimage XSI
CATIA V5
Pro/Engineer
AutoCAD
3D Studio Max
TurboCAD
Microstation
Unigraphics NX

Immerhin gibt es mittlerweile zwar Maya auch in der Unlimited-Variante für den Mac, die vor 1,5 Jahren versprochenen Profi-Grafikkarten (Wildcat, Fire etc.) lassen aber nach wie vor auf sich warten (laut Insidern wegen der miserablen OpenGL-Implementation bei Apple).

Natürlich sind das eher Argumente gegen einen PM G5 als gegen einen Mac mini, denn auf dem würde man solche Software eh nicht ernsthaft einsetzen können.

Aber da es ja um den Umstieg zu Mac OS im allgemeinen ging dachte ich, das auch dieser Punkt eine Erwähnung wert wäre.
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derondi
derondi18.02.05 10:54
alle, die sich über die (angebliche) Lernkurve aufregen:
Ob ihr es nun glaubt oder nicht - die Lernkurve ist für alte Windows-user immens hoch!

Ich hatte selber die Probleme. Als Win-User seit Win 3.11 hat man gewisse Verhaltensmuster antrainiert, welche einfach nur störend sind, wenn mal etwas so funktioniert wie es sollte.

Obwohl ich (in der Anfangszeit) Erfahrung mit anderen OSen hatte (OS/2, BeOS) tat ich mich mit 10.1 recht schwer.:-/

Erst als ich so langsam schnallte, das ich meine Denkweise nicht an den Computer anpassen muss, sondern der schon an mich angepasst ist hatte ich richtig Freude.

Danach allerdings - da gibt es dann so gut wie keine Lernkurve mehr(!) [b]Alles ist intuitiv sofort zu verstehen, lernen ist wenn überhaupt, nur mit minimalen Aufwand erforderlich.
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Don Quijote18.02.05 10:54
Gut die Grundausstattung der Apple Rechner ist im Ram doch sehr dürftig, aber ist auf dem PC Markt auch nicht viel besser, dort wird auch meist der Ram geliefert damit das OS anständig läuft, 250, bzw max. 500 MB.
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Mightdancer18.02.05 11:19
Ich sehe in den Aussagen des Herrn Mossberg kein Problem (sofern sie wie dargestellt gelautet haben). Wer mit Windows zufrieden ist, wird sowieso kaum umsteigen und jeder der die Zusatzkosten und die "Lernkurve" als Nebensächlichkeit abtut soll bitte bedenken, dass sich wohl jeder Windowsuser erst einmal Software für den Mac kaufen und sich in neue Software einarbeiten muss und er bekannte Programme unter Umständen nicht mehr weiternutzen kann. Also können diese Appleheiner á MacGuardians, die jede popelige Aussage gegen Apple und den Macintosh als Kriegserklärung sehen, einfach mal die Klappe halten? Wisst ihr überhaupt, wen ihr da auslacht?

ciao,
Stefan
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johngo18.02.05 11:21
@ DOn Q.

"... ist auf dem PC Markt auch nicht viel besser ..."

So? Z. B. im MM haben 90% aller
Rechner 1GB Ram als Standard!

Gruss
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Ronald Hofmann18.02.05 11:33
Wer bitteschön ist schon Mossberg? Und bei Win muss man keine Software kaufen? Speicher ist gratis und die Datensicherung macht man auf Klopapier? Herr Mossberg hat wohl die ständigen Kosten vergessen die dadurch entstehen, dass das System hohe Standzeiten hat und man häufig einen Spezialisten braucht. Ach, Mist, ist bei Windows ja gratis. Ganz zu schweigen von permanenten Virusattacken.
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dtlmtn18.02.05 11:39
Warum die Aufregung? Mr. Mossberg schreibt doch nichts verkehrtes, es ist eine Umstellung von Win auf Mac (sonst müßte man ja auch nicht switchen), und es gibt weniger kostenlose Software von "Bekannten".

Er ist einer der wichtigsten IT Redakteure in den USA (immerhin im FSJ, und verdient angeblich eine halbe Mio im Jahr), und er war in den letzten Jahren so Apple-freundlich (keine Keznote ohne seine Zitate) das er nun mal einen eher "neutralen" Artikel abgeben mußte.

Fair enough.
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thomas scherer
thomas scherer18.02.05 12:10
warum springt ihr immer auf die negativ klingenden segmente solcher statements - think different und lies genau:

", doch solle man nicht zum Mac wechseln, wenn man mit Windows zufrieden ist und keine Probleme mit Viren und Spyware hat."

wer könnte dazu schon "NEIN" sagen

lehnen wir uns zurück und freuen uns einfach auf nächste woche...;-)
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cohiba18.02.05 12:32
Ähem, soweit ich das aus meiner Warte beurteilen kann ist jeder Windows Rechner vor Viren und Spyware sicher, der seine Anti-Virus Software regelmäßig updated und vielleicht nebenbei auch eine FW rennen hat. Also kann ich persönlich zu dem "NEIN!" sagen

(Allerdings sind Anti-Viren-SWs wieder Umkosten, die mit dem Kauf eines Windows Rechners entstehen, aber bitte wo hat Moosberg geschrieben, dass bei einem Windows Rechner keine Nebenkosten entstehen?)
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Mightdancer18.02.05 12:36
@Roland Hofmann: "Wer bitteschön ist schon Mossberg?" - Tja.

"Und bei Win muss man keine Software kaufen?" - Doch, nur ist das bei einem Windowsuser meistens schon passiert und somit kann er bei einem Mackauf einiges, wenn nicht alles, neu anschaffen.

"Speicher ist gratis" - Nein, nur verlangt kaum ein Hersteller für den Einbau von 1 GB Ram fast das doppelte, wie der Riegel einzeln zu bekommen ist. (Beim Mac mini der Fall.)

Der Rest ist mir zu doof. Also Hirn an, Applebrille das Klo runter und über die positiven Sachen freuen.

ciao,
Stefan
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dschalle18.02.05 12:38
Hallo zusammen,

falls es jemanden interessiert:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, auf meinem Weblog unter
diesen Mossberg'chen Artikel zu kommentieren. Ich denke, das könnte ganz interessant sein, immerhin bin ich erst vor 3 Monaten zu Mac gekommen und war davor über 14 Jahre überzeugter Windows User.

Und wer Lust und Laune hat, hinterlässt auch einfach mal einen Kommentar auf meinem Blog!

Cheers,
Daniel
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T.S.Garp18.02.05 13:08
cohiba:
Leider stimmt Deine Aussage nicht. Windows-Rechner sind leider auch mit Anti-Viren-Software und Firewall nicht sicher. Zumindest merken wir dies hier an der Uni ständig. Jede Woche ist ein anderer Windows-Rechner gehackt worden, obwohl die neusten Patches drauf waren.

Da lobe ich mir meine Macs, da hatte ich bislang noch nichts dergleichen.
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johngo18.02.05 13:40
@ T. S. Garp

Vergleichst DU "alle" Uni-Rechenr
mit "Deinen" Macs???

Ich habe Macs und PCs. An beiden
Systemen keinerlei Probleme.

Gruss
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Gorby18.02.05 15:12
T.S.Garp

Na, es gibt die Windows-User, die so ziemlich alles aus dem Netz saugen und sich dann wundern, dass - upppssss - ein Virus drauf ist.

Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade Studenten auf einem fremden Rechner gerne Schmu betreiben und nicht gerade mit Umschau ins Netz gehen.

Wenn es um den Schutz gegen Hackern geht, dann muss da ein bischen mehr drauf, als nur der neuste Patches.

Ich habe auf meinem PC (kostenlose) Antivirus-Program und FW laufen und bin schon seit 2 Jahren virenfrei...

Diese Kriegserklärungen der Mac-User gegen alle die mal ein wenig Kritik üben ist schon schlimm.
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vb
vb18.02.05 15:20
gorby

kann mich nur anschliessen. ist der reinste kindergarten. wääh wääh, der hat was böses zu meinem mac gesagt....
lächerlich. oder glaubt wirklich jemand, dass aufgrund des mini apple plötzlich 10 % marktanteil bekommt??
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Gorby18.02.05 15:30
vb

Danke. Schliesse mich Deiner Meinung an. Das ist doch Schmu, das mit dem mini Apple PCler in Massen switchen. Für das Geld krieg ich auch einen SUPER PC.

Den mini Apple kaufen überwiegend Eltren ihren Kindern im glauben, dass die dann weniger Spiele zocken.
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SatyR_Adloine_Belial18.02.05 15:32
Erst mal einen guten Tag zusammen;

Ich benutzte seid jahren x86 Rechner, angefangen von DOS zu Win, (aktuell Win2k) XP niemals, hatte mir nie gefallen. Seid anfang dieser Woche bin ich nun OS X user (Auf einem PowerBook)
und ich kann nur sagen das mir die Bedienung von OS X sehr einfach fällt. Vieles ist ungewohnt, aber man kommt doch recht schnell klar.

Zum Thema Windoof; nun auf meinen beiden Win2k kisten, hatte ich noch niemals probleme mit viren, abstürzen oder dergleichen. Und der Hauptrechner ust permanent an.

Hiermit möchte ich nochmals bei hoshbad (einem freund und leidenschaftlichen mac user bedanken der mir das PowerBook empfohlen hat und bei EnterVisions dem Shop) bedanken.

So und nun werde ich weiter an meinem PowerBook arbeiten.:-D

Grüße SatyR
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Gorby18.02.05 15:41
SatyR_Adloine_Belial

Bei mir ist es umgekehrt. Bin (privat) nach 10 Jahren auf neen PC umgestiegen und bin mit XP eingestiegen. Fazit: Bin sehr zufrieden. Arbeite auf meiner Arbeit mit OSX und finde das System im Vergleich zu XP zu langsam (bin trotzdem noch ein grosser Apple Freund).
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SatyR_Adloine_Belial18.02.05 16:31
@ Gorby;

sollte nicht heißen das ich mit meinen Pc´s und Windos 2000 unzufrieden war, kam zu OS X über mein neues PowerBook. Die Notebook auf x86 Basis sagen mir alle net so zu.

Zum Thema Apple;
-Super Verpackung
-Geniale Verarbeitung (und gut durchdacht)
-Zubehör, einfach super
-OS, bin es noch am testen, aber bis jetzt recht erfreulich.


Also bis dato habe ich den Kauf nicht bereut, ganz im gegenteil.

Grüße SatyR
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