Motorola Mobility reicht in den USA neue Patentklage gegen Apple ein
Obwohl bisherige Patentstreitigkeiten zwischen Apple und Motorola zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten, hat das von Google übernommene Motorola Mobility eine neue Klage gegen Apple eingereicht. Nachdem Lizenzverhandlungen Apple zufolge an überzogenen Forderungen von Motorola Mobility scheiterten, versucht nun Googles Smartphone-Sparte Apple doch noch zu einem Lizenzabschluss zu bewegen. In der Klage
fordert man für die Verletzung von sieben Motorola-Patenten ein Verkaufsverbot von Apple-Produkten. Betroffen sind laut Bloomberg sowohl iPad und iPhone als auch alle Macs. Unter anderem soll Apples verwendete Cloud-Technik zur Spracherkennung, wie sie bei Siri verwendet wird, einige Motorola-Patente verletzen. In einer Stellungnahme erklärt Motorola, dass Apple nicht an einer Lizenzvereinbarung interessiert sei und man daher keine weitere Wahl hatte, als sich in einer Patentklage zu verteidigen. Apple wollte sich gegen Bloomberg nicht zu der Klage äußern, was auch daran liegen mag, dass bisher keine Details bekannt sind. Unterdessen soll in einer der älteren Patentklagen zwischen Apple und Motorola am 24. August eine endgültige Entscheidung über ein mögliches US-Verkaufsverbot des iPhone gefällt werden.
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