Motorola Mobility will rund 30 Niederlassungen schließen
Neben Nokia und RIM tut sich auch das von Google übernommene Motorola Mobility bislang schwer, eine passende Antwort auf die neue Smartphone-Konkurrenz rundum Apple und Samsung zu finden. In einem ersten Schritt zur Neuausrichtung von Motorola Mobility sollen laut der New York Times nun rund ein Drittel der weltweit 94 Niederlassungen geschlossen werden. Hierbei will man sich
zugleich von 20 Prozent der rund 20.000 Mitarbeiter trennen. Ungefähr 1.500 Mitarbeiter sollen allein in den USA das Unternehmen verlassen. Darüber hinaus will man die Anzahl der unterschiedlichen Komponenten, die in den Mobiltelefonen verbaut werden, stark reduzieren, um Produktions- und Entwicklungskosten einzusparen. Zudem möchte man in den kommenden zwei Jahren wieder innovative Android-Smartphones anbieten, die sich durch lange Akku-Laufzeiten und andere technische Besonderheiten von der Konkurrenz abheben. Ob Motorola Mobility damit Erfolg haben wird, bleibt aber angesichts der starken Konkurrenz und geringen Gewinnmargen ungewiss.
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