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Motorola verklagt Apples Vice President for global iPhone sales Michael Fenger

Motorola hat einen ehemaligen Mitarbeiter verklagt, der zu Apple wechselte und dort angeblich Betriebsgeheimnisse ausplauderte. Michael Fenger verließ nach sechs Jahren Tätigkeit für Motorola das Unternehmen und ist nun bei Apple der "vice president for global iPhone sales". Motorola wirft ihm vor, nicht zur Weitergabe gedachte Informationen preisgegeben zu haben, um damit die Vermarktung des iPhones zu verbessern. Fenger habe bei Motorola genaue Kenntnisse über Preise, Gewinnspannen, Projekte, Ressourcen sowie Planungsstrategien erworben, wie es in der Klageschrift heißt. Dass Fenger nun aber bei Apple in diesem Bereich tätig ist, verstoße gegen die Vereinbarung, in den zwei Jahren nach Verlassen des Unternehmens nicht für einen Mitbewerber zu arbeiten. Gerichtlich möchte Motorola nun die Einhaltung der Zweijahresfrist durchsetzen und Fenger daran hindern, innerhalb dieser Zeit weiter für Apple tätig zu sein.

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Kommentare

Lord_Kodak
Lord_Kodak21.07.08 12:13
Find ich richtig, sofern dies wirklich im Vertrag festgehalten wurde.
Aber trotzdem wirkt das, als habe man Angst vor Apple.
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zornzorro21.07.08 12:16
aber mal ganz ehrlich: was soll sich apple von motorola denn abgucken? den umgekehrten fall könnte ich ja noch nachvollziehen, aber so...
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THD21.07.08 12:17
zornzorro

Sehe ich auch so
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bono01
bono0121.07.08 12:19
Motorola Handys sind doch eh mist. Und Apple ist ja auch mal Partner von Motorola gewesen. Bei den iTunes Rokr Modellen. Die haben wohl Angst noch mehr Marktanteile zu verlieren als sie eh schon verloren haben.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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mobileme21.07.08 12:32
Naja, Vertrag ist Vertrag ... aber korrekt ist auch, das Motorola den letzten Mist baut und im Mobilmarkt defakto tot ist. zzz
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lambda21.07.08 12:37
naja aba man kann sich schon z.B. die Verkaufsstrategien, Produktplanung etc.

bei uns ins Motorola tot - aba in Amiland sind die der renner (nachm iphone und blackberry)

aba wie schon oben gesagt - vertrag ist vertrag - und das kann teuer werdn
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Lord_Kodak
Lord_Kodak21.07.08 12:37
Es geht hierbei um den Vertrieb und nicht um die Entwicklung. Und da kann man sehr wohl innerhalb des Mobilfunkmarktes Strategien usw. abschauen.
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idolum@mac21.07.08 12:38
aba. Sind die neu? Ich kenne nur Abba
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CooperCologne21.07.08 12:40
auch ausgeplauderte Negativbeispiele bzgl. Vermarktung können ja wertvoll für Apple sein halt wie man es nicht machen sollte.
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söd knöd21.07.08 12:42
Es geht hierbei um den Vertrieb und nicht um die Entwicklung. Und da kann man sehr wohl innerhalb des Mobilfunkmarktes Strategien usw. abschauen.

Ja und sogar wenn die anderen grosse Fehler gemacht haben ist das Wissen nicht sinnlos, schliesslich kann man so feststellen ob man nicht dabei ist gleiche Fehler zu machen und diese so im Voraus vermeiden. Also ich finde es völlig in Ordnung wie Motorola reagiert.
Allerdings frage ich mich auch ob er dann gar nicht bei Apple arbeiten darf oder ob man ihn nicht z.B. als "vice president for global iPod touch sales" einstellen darf.
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teorema67
teorema6721.07.08 12:48
Das glaube ich nicht. Wenn Apple so fachkundig beraten gewesen wäre, dann wäre das iPhone rev. A insbesondere auf der cellphone-Seite konsistenter ausgefallen.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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teorema67
teorema6721.07.08 12:50
auch ausgeplauderte Negativbeispiele bzgl. Vermarktung können ja wertvoll für Apple sein

Bei der Problematik wird Apple den geschätzten Mitarbeiter auch kaum "Vice President for iPhone Development" nennen
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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gentux
gentux21.07.08 13:13
Interessant ist, dass diese Klausel in Kalifornien nicht gilt im Staat wo sich Motorola aufhält schon.
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Mac M.
Mac M.21.07.08 13:22
Komsich. In der Quelle steht nicht mal die Frist zwischen Kündigung bei Motorola und Arbeitsbeginn bei Apple, oder?

gentux:
Selbst wenn die Klausel in Kalifornien gelten würde, so ist es eine Privatklage.
Wirft zwar kein so gutes Licht auf Apple, aber den vorherigen Arbeitsvertrag sollte nur Fenger selber kennen.

Was passiert aber, wenn Apple trotzdem davon profitiert hat? Schadensersatzforderung Motorolas and Apple?

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bernddasbrot
bernddasbrot21.07.08 13:25
Eine Klage ist albern - die Klauseln haben oft nicht einmal rechtlich Bestand, weil der Grundsatz der freien Wahl des Arbeitsplatzes damit eingeschraenkt wird.

Dieses Vorgehen ist allgemein ueblich (jemanden zu holen, der sich in einem bereich auskennt). Interna duerfen dabei natuerlich nicht ausgeplaudert werden, aber die Fachkompetenz in einem Bereich kauft man ja auch bewusst ein.
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gentux
gentux21.07.08 13:43
Ich denke mit Apple hat die Klage selbst nichts zu tun, es geht um Motorola und Fenger. Wenn die Putzfrau von Apple besoffen am Bahnhof gelungert ist spielts ja auch keine Rolle für Apple.
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Tiger
Tiger21.07.08 14:03
lambda

Was ist das für eine seltsame Sprache? Als so radikal habe ich die Rechtschreibreform gar nicht empfunden...

Aber im Ernst: ist "aber", "nachdem" oder "werden" so schwer zu schreiben?
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WALL*E
WALL*E21.07.08 14:06
Pah! Als wenn Applees nötig hätte seine Vermarktung zu verbessern! Der Typ ist ein Doppelagent und plaudert Apple-Interna an Motorola aus! So siehts aus!
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Michael Lang21.07.08 14:57
Wen interessiert das??!!

Soll Motorola klagen (wenn es so im Vertrag stand, denn bekommen Sie auch Recht)! Aber es ist eine Klage gegen den ehem. Mitarbeiter, nicht gegen Apple. Denn Apple wird sich wohl kaum alte Arbeitsverträge neuer Mitarbeiter anschauen.

Mal sehen was draus wird. Es wird Apple aber wohl kaum tangieren. Evtl. muß der Posten neu besetzt werden....
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Mr BeOS
Mr BeOS21.07.08 15:21
Michael Lang
Eben. Mich erinnert das ein wenig an Ignacio Lopez damals bei VW.
Der soll ja auch ein paar nicht unerhebliche Interna ausgeplaudert haben und hat dann bei VW die Produktionskosten radikal um 30% gesenkt glaube ich.

Jedenfalls kommt so etwas häufiger vor und die U.S. amrikanischen Gerichte werden das Problem schon lösen.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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bjb21.07.08 18:26
Tiger
Wenn Du jedn Tag 3 buchstabn sparst sind das in nem jahr 1085. im 1-fingr-suchsystem sind das mehr als 15min...
alls klar?
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