Mozilla äußert sich zu Firefox für Smartphones
Mozilla hatte kürzlich verkündet, dass die Mobilversion von Firefox in Kürze auch für populäre Mobilplattformen zur Verfügung steht. Die
Mobilversion sei nur noch wenige Tage von der Marktreife entfernt. Die erste unterstützte Handy-Plattform, auf der Firefox mit dem Codenamen "Fennec" laufen wird, ist Nokias N900. Wer möchte, kann Firefox auf dem Mobiletelefon auch mit der installierten Version auf dem Computer synchronisieren. Vermutungen, dass Mozilla auch bald eine iPhone-Version präsentieren wird, zerstreute Mozillas Projektleiter. Dies werde wohl noch einige Zeit dauern. Apple agiere in dieser Frage sehr restriktiv und erlaube keine anderen Browser auf dem iPhone. Da die Plattform ziemlich geschlossen gehalten werde, könne man auch nur schwer absehen, was sich in Zukunft verändert und was möglich ist.
Vor ziemlich genau einem Jahr sorgten Berichte für Schlagzeilen, dass Apple angeblich die Veröffentlichung von Opera für iPhone und iPod touch abgelehnt habe. Es stellte sich jedoch recht bald heraus, dass gar keine Version von Opera Mini an Apple gesendet wurde. Man habe zwar eine Mobilversion von Opera für das iPhone entwickelt, die Veröffentlichung über den App Store sei auf Grund Apples Vorgaben allerdings nicht möglich. Normalerweise lassen sich keine Programme veröffentlichen, die in Konkurrenz zu von Apple mitgelieferten Applikationen stehen.
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