Mozillas CEO übt Kritik an Apples Distributionspolitik von Safari für Windows
Seit dem vergangenen Jahr steht Safari neben OS X auch in einer Version für Windows bereit. Wer unter Windows Apple-Software einsetzt, bekommt
das Programm Software-Aktualisierung zur Verfügung gestellt, das der Version aus OS X sehr ähnlich ist. In der vergangenen Woche tauchte hier, wir berichteten bereits, auch Safari 3.1 auf; ob der Anwender Safari installiert hat oder nicht. John Lilly, der CEO von Mozilla, hat diesen Schritt als falsch bezeichnet und greift Apple deswegen an. Für die Sicherheit des ganzes Webs sei dieser Schritt schädlich. Der Anwender wolle vielleicht gar nicht Safari installieren, verlasse sich aber darauf, dass ihre Software-Aktualisierung nur notwendige Updates vornimmt. Stattdessen befindet sich dann aber komplett neue Software auf dem PC. Diese Distributionspraxis sei schädlicher Software nicht unähnlich. Aus diesem Grund solle Apple damit besser aufhören.
Für Apple ist dieser Schachzug hingegen recht geschickt. Da sehr viele Benutzer inzwischen QuickTime oder iTunes installiert haben, erreicht man so sehr viele Anwender.
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