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Musikstreaming wird Bestandteil der Billboard-Charts

Billboard spricht von der größten Neuerung der letzten 23 Jahre: War es vor einem Jahrzehnt schon ein bedeutender Schritt, Musikverkäufe über Onlinedienste in die Charts einfließen zu lassen, so erhält jetzt die nächste wichtige Online-Distributionsform den Ritterschlag. Am Dezember fließen auch die Aufrufe von Streaming-Diensten wie Spotify in die Billboard-Charts ein. Man kann allerdings davon ausgehen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis diese Entscheidung auch auf anderen Musikmärkten getroffen wird, so wie es auch in Deutschland seit einigen Monaten der Fall ist. Die Entscheidung zeigt, wie wichtig Musik-Streaming inzwischen geworden ist.

Für die Erhebung der Daten bleibt weiterhin Nielsen verantwortlich und bezieht die Aufrufzahlen "aller großen Dienste" ein, darunter Spotify, Google Play, Xbox Music und auch Beats Music. Allerdings zählen gekaufte Musiktitel weiterhin stärker. Die neue Formel sieht vor, 1500 gestreamte Titel als einen Albenverkauf zu zählen. Außerdem gibt es fortan die "Track equivalent albums" - zehn einzelne Downloads entsprechen einem Album.

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Kommentare

mostwanted21.11.14 09:26
Ich warte auf die ersten Stream Farmen. Chart-PR: für 99 USD 150tsd streams
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iGod21.11.14 09:51
In Deutschland sind die Streams schon Bestandteil der Charts.
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mostwanted21.11.14 11:25
Richtig. Wer sich dafür interessiert:

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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado21.11.14 11:50
Aus marketingtechnischen Gründen ist es durchaus verständlich, dass man diese Streaming Dienste mit integriert, ...aber rein logisch?

Okey, dann habe ich das Prinzip der Streaming-Dienste völlig falsch verstanden…
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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