Muss Intel die Einführung der Montevina-Plattform verschieben?
Sofern die Berichte stimmen, müsste Intel zum ersten Mal seit längerer Zeit die Einführung einer neuen Architektur auf Grund technischer Probleme verschieben. Unbestätigten Angaben von TG Daily zufolge, v
erzögert sich die Centrino2-Plattform um etwa einen Monat und kommt erst am 14. Juli auf den Markt. Doch auch dann könnte es noch einige Wochen dauern, bis alle Chipsätze zur Verfügung stehen. Angeblich seien noch Probleme mit den Grafikchips aufgetaucht, deren Behebung mehr Zeit als geplant in Anspruch nimmt. Ein weiterer Grund für die Verschiebung soll auch die noch ausstehende FCC-Zertifizierung sein. Sollte Intel wirklich die geschilderten Probleme haben, wären zahlreiche Computerhersteller davon betroffen, die alle auf die neue Architektur warten. Der Einsatz in zukünftigen MacBooks sowie dem MacBook Pro kann ebenfalls als ziemlich sicher angesehen werden, wenngleich Apple auch nicht sämtliche Komponenten von Intel bezieht. Ging man bislang davon aus, das neue MacBook Pro stehe unmittelbar bevor, so vergeht wohl doch noch etwas mehr Zeit.
Montevina setzt Penryn-Prozessoren mit bis zu 3,06 GHz ein und verfügt über einen höheren Bustakt von 1.066 MHz. Für Systeme ohne eigene Grafikkarte soll der neue Grafikchipsatz für erheblich bessere Leistung als die momentan verwendeten Chips sorgen.
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