NSA-Zugriff auf iPhones: Apple antwortet auf Vorwürfe
Anfang der Woche wurde bekannt, dass die NSA vor einigen Jahren über ein Spionageprogramm auf iPhones zugreifen konnte. Installiert wurde das Tool entweder durch Abfangen von iPhones vor der Zustellung oder per Remote-Zugriff aus der Ferne. Sicherheitsforscher Jacob Appelbaum
forderte Apple nach Bekanntwerden zu einer Erklärung auf, was man zu den Vorwürfen wisse oder ob man gar der NSA assistiert habe. In einer Stellungnahme hat sich Apple jetzt zu den Vorwürfen geäußert und erneut betont, man habe noch nie mit der NSA kooperiert, um Hintertürchen in den Produkten zu schaffen. Außerdem wisse man nichts darüber, dass die NSA Apple-Produkte wie berichtet ins Visier nahm. Sicherheit und Datenschutz sei für Apple sehr wichtig, deswegen arbeite man auch kontinuierlich daran, die eigenen Produkte noch sicherer zu machen und dem Kunden einfache Wege anzubieten, immer über den aktuellen Softwarestand zu verfügen. Sobald Apple informiert werde, dass Angriffe auf Apples Sicherheitsvorkehrungen unternommen werden, untersuche man den Fall sehr genau und ergreife alle erforderlichen Schritte, um die Kunden zu schützen. Ein Vorgehen, das keine Rücksicht darauf nehme, wer hinter den Angriffen steckt.
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