Wie bereits im letzten Jahr nach der Übernahme von ATI durch AMD angedeutet, hat NVIDIA nun endlich Grafik-Chipsätze für Intel-Prozessoren vorgestellt. Die drei Chipsätze sind vor allem für günstige Einstiegs-Computer gedacht und besitzen daher beispielsweise nur einen Speicherkanal, profitieren also nicht von einem Dual-Channel-Modus. Die integrierten Grafikkerne bezeichnet NVIDIA als GeForce 7150, GeForce 7100 und GeForce 7050. Die Taktfrequenz des Grafikkerns liegt je nach Modell bei 630 MHz, 600 MHz oder 500 MHz. Der kleinste Grafik-Chipsatz unterstützt allerdings kein HDMI, DVI und DDR2-800. Auch die Raid-Funktion fehlt dem kleinsten Chipsatz. Grundsätzlich lassen sich die Chipsätze aber auch um eine externe Grafikkarte erweitern. Bekannte Mainboard-Hersteller wie Asus, Gigabyte und MSI wollen die neuen Chipsätze in Kürze verbauen. Ob Apple den Chipsatz möglicherweise anstelle von Intels Lösung integrieren wird, ist unklar.

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