Nvidia war in den vergangenen Monaten von größeren Hardware-Problemen geplagt, die dazu führten, dass zahlreiche Hersteller ihre Geräte zurückrufen mussten. So sahen sich unter anderem Dell und HP dazu gezwungen, ihre Kunden über defekte Grafikprozessoren zu informieren und einen Umtausch einzuleiten. Einem Bericht des Inquirer zufolge sollte angeblich auch Apple beim neuen MacBook Pro zu den Leidtragenden zählen, da eine genaue Untersuchung der GeForce 9600M ähnliche Schwachstellen wie bei den in größeren Stückzahlen überhitzten Baureihen fand.
Nvidia hat sich in einer offiziellen Stellungnahme zu dieser Behauptung geäußert und angegeben, es gebe tatsächlich einige Gemeinsamkeiten mit den fehlerhaften Chips. So weisen auch die neuen Grafikprozessoren die ermittelten Unebenheiten auf. Allerdings sind diese Unebenheiten nicht der direkte Grund für den Ausfall ganzer Serien, die Schlussfolgerung des Berichts sei also unzutreffend. Man habe die neuen Chips in einem wesentlichen Punkt überarbeitet und ein robusteres Material eingesetzt. Daher ist Nvidia zuversichtlich, keine Rückrufaktionen mehr starten zu müssen.

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