Nach Apple-Übernahme: Windows-Version von Texture verschwindet bald
Apple übernahm kürzlich den digitalen Zeitschriften-Abodienst Texture. Die erste Änderung der Dienstleistung nach dem Aufkauf betrifft interessanterweise die Nutzer einer Apple-fremden Plattform: Nach dem 30. Juni wird die Windows-App des Services aus dem Microsoft Store verschwinden. Auch wenn die Anwendung bereits installiert ist, können Nutzer Texture nach dem genannten Tag nicht mehr verwenden.
Windows-Ende zeichnete sich schon länger abOb Apple das Ende der Windows-App forcierte oder der Abschied aus dem Microsoft Store schon länger geplant war, ist unklar. Die
Windows-Variante wurde jedenfalls schon länger nicht mehr aktualisiert. Zudem beschweren sich Anwender in den durchwachsenen Bewertungen darüber, essenzielle Funktionen von Texture nicht ausführen zu können. Da der Service ohne Browser-Support auskommt, sind Nutzer auf Apps für die jeweilige Plattform angewiesen.
Texture selbst gibt auf der eigenen Website nur eine
knappe Erklärung ab: Damit Dinge „geschmeidig“ laufen, sei es manchmal nötig, ältere Versionen ad acta zu legen. Apple äußerte sich nicht zum Windows-Ende des Zeitschriften-Angebots.
Im Gegensatz zu der Windows-Variante wird Texture weiterhin für iOS, Android und Amazon Fire zur Verfügung stehen.