Nach DRM-Verzicht im iTunes Store nun auch norwegische Verbraucherschützer zufrieden
Nachdem Apple Anfang des Jahres gemeinsam mit den großen Musiklabels den Verzicht auf DRM (Digital Rights Management) im iTunes Store bekannt gegeben hat, sind nun auch norwegische Verbraucherschützer mit dem Angebot des iTunes Store zufrieden. Rechtliche Schritte wegen der bisherigen Kopplung des Online-Angebots mit den iPods sind nicht mehr notwendig. Seit 2006 gab es in Norwegen Verbraucherbeschwerden und behördliche
Untersuchung gegen das DRM des iTunes Store, weil dieses die Wiedergabe und damit den Einsatz gekaufter Musik einschränkte. Besonders an der Kopplung mit den iPods störten sich die Verbraucherschützer, nicht nur in Norwegen, wie spätere Beschwerden in anderen Ländern, darunter auch Deutschland, zeigten. Nun sollen aber bis Ende April 10 Millionen Songs im iTunes Store DRM-frei erhältlich sein, nicht nur von den großen Musiklabels, sondern auch von kleineren unabhängigen Labels. Norwegen will noch diese Woche Apple darüber unterrichten, dass die entsprechenden Untersuchungen eingestellt werden.
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