Nach schlechtem Quartalsergebnis will Intel angeblich Konzernführung ändern
Wie Apple hat auch Intel gestern die Ergebnisse des abgelaufenen Quartals veröffentlicht. Mit einem
Umsatzeinbruch von 13 Prozent und einem Gewinneinbruch von 57 Prozent entspricht das Ergebnis weitestgehend den Befürchtungen der Wall Street, wenn auch der Gewinneinbruch nicht ganz so ausgeprägt war, wie befürchtet. Einige Analysten glauben allerdings, dass Intel noch bis zum Ende des Jahres unter seiner Ineffizienz leiden wird. Intels CEO Paul Otellini hofft indes, dass die neuen Prozessor-Chips und die zügige Umstellung auf die 65-nm-Technologie Intel wieder stärken werden.
Wie Internet.com mit Verweis auf CNet berichtet, will Intel nun auch in der Chefetage Konsequenzen aus Misere ziehen. So sollen die
Manager für Verkäufe und Marketing, Anand Chandrasekher und Eric Kim, in andere Bereiche versetzt werden. Diese Aufgaben soll der bisherige Manager von Intels Mobility Group, Sean Maloney, übernehmen. Intel wollte die Pläne nicht kommentieren, doch in einer unternehmensinternen Bekanntmachung die Mitarbeiter bereits informiert haben. Es wird erwartet, dass die Änderungen in der Konzernführung heute bekannt gegeben werden.
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