Nachfolger des iMac 27" im März? Apple Store birgt Hinweise
Einiges deutet darauf, dass der iMac 27" mit Intel-Prozessoren recht bald vor der Ablösung stehen könnte. Vor zwei Wochen hatte beispielsweise Bloomberg darüber berichtet, Apple plane für März ein
Frühjahrs-Event. Zu den wichtigen Themen zähle neben der dritten Generation des iPhone SE sowie einer Aktualisierung des Mac mini auch die Zukunft des großen iMacs. Dabei handelt es sich momentan um eine von zwei verbleibenden Serien im Mac-Portfolio, die noch nicht den Schritt hin zu eigenen Apple-Prozessoren gegangen ist. Nun könnte die Liefersituation Hinweise darauf bieten, dass der Märztermin tatsächlich recht wahrscheinlich ist.
Lieferzeit bei ungewöhnlicher KonfigurationEntscheidet man sich für eine der Standardkonfigurationen, so zählt der iMac 27" zu den sofort lieferbaren Produkten. Interessant wird hingegen die Lieferprognose, soll es statt der Ausführung mit normalem Display die Version mit Nanotexturglas sein. Jene 345 Euro teure Option dient dazu, Spiegelungen zu reduzieren, ohne dazu aber auf eine beschichtete, matte Oberfläche setzen zu müssen. Wer jetzt auf jeden Fall noch einen solchen iMac 27" möchte, geht leer aus. Die Lieferprognose rutscht dann nämlich von "Sofort verfügbar" auf Ende März – das Modell ist also faktisch nicht mehr erhältlich.
Lieferprognose "März" höchst verdächtig (Store:
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Angesichts der Berichte rund um ein Apple-Event im Frühjahr sind derlei Verschiebungen höchst verdächtig. Sehr häufig deuteten lange Lieferzeiten bei ungewöhnlicheren Konfigurationen darauf hin, dass Apple keine Modelle mehr fertigt. Eine andere Erklärung wäre natürlich, dass es zu Lieferengpässen mit den entsprechenden Zulieferern kommt. Im aktuellen Fall scheint hingegen die Folgerung plausibler, Apple plane tatsächlich für Ende März, den Nachfolger des aktuellen Modells zu präsentieren. Gerüchten zufolge könnte es zu einer Neuauflage der Bezeichnung "iMac Pro" kommen. Damit wolle Apple die Leistungsfähigkeit unterstreichen, immerhin könnte ein M1 Max mit bis zu zwölf CPU-Kernen zum Einsatz kommen – im MacBook Pro sind es nur zehn.