Nachfrage nach "All in one"-Computern steigt
Schon mit dem ersten Macintosh hatte Apple Computer angeboten, die in einem Gehäuse alle wesentlichen Komponenten unterbrachten (das externe Diskettenlaufwerk einmal außer acht gelassen). Mit dem iMac forcierte Apple das Konzept dann erneut und blieb der Bauweise bis heute treu. Aktuellen Zahlen zufolge steigt das Interesse an "All in one"-Computern; ein
Trend, von dem auch der iMac profitiert. Diese Entwicklung kommt insofern überraschend, als dass die Kosten eines solchen Computers, verglichen mit anderen Bauweisen, meist höher liegen. Auch wenn auf dem gesamten Markt zu beobachten ist, dass immer mehr Anwender zu Notebooks denn zu herkömmlichen PCs greifen, bleibt der iMac ein sehr erfolgreiches Modell und steigert die Verkaufszahlen sogar noch. Nach der Umstellung auf Nehalem-Prozessoren legten die Verkaufszahlen Ende des letzten Jahres sofort um 74 Prozent zu. Auch die Aktualisierung Mitte des Jahres sorgte für einen nachhaltigen Anstieg. Der Studie zufolge gewinnen Touchscreens in"All in one"-Computern vermehrt an Bedeutung. Allerdings hatte sich Steve Jobs im Oktober klar zu dieser Frage geäußert und angegeben, Multitouch funktioniere bei herkömmlichen Computern nicht gut und sei dort nur nur für Eingabegeräte wie Mäuse oder Trackpads geeignet.
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