Nachfrage nach "All in one"-Computern steigt weiterhin deutlich
Der iMac war von Anfang an ein sehr beliebtes Modell in Apples Sortiment. Doch nicht nur unter Apple-Kunden ist die integrierte Bauweise sehr beliebt, auch branchenweit lässt sich ein solcher Trend beobachten. Während das
klassische PC-Konzept eines Towers immer unbeliebter wird und die Verkaufszahlen kontinuierlich sinken, sieht es bei "All in one"-Computer ganz anders aus. Für dieses Jahr werden laut IHS Suppli über 16 Millionen verkaufte Geräte erwartet, dies entspricht einer Zunahme um 20 Prozent. Der Anteil unter allen PCs mit Ausnahme von Notebooks oder Tablets liegt somit bei ca. 11 Prozent. Prognosen zufolge steigen die Verkaufszahlen von "All in one"-Computer bis zum Jahr 2016 auf knapp 25 Millionen Stück pro Jahr. Anfang des Jahres belegte eine Studie Apples hohen Marktanteil in diesem Sortiment, rund jeder dritte verkaufte integrierte PC war ein iMac. Während lange Zeit integrierte PCs preislich erheblich über herkömmlichen Computern lagen, so nähern sich die Anschaffungskosten weiter an. Günstigere Geräte sind schon für rund 500 Dollar zu haben, wenngleich es sich dabei dann natürlich nicht um Hochleistungssysteme mit ganz aktueller Hardware handelt. Der Definition zufolge handelt es sich dann um einen "All in One"-PC, wenn alle Komponenten bis auf Maus und Tastatur im Gehäuse untergebracht sind und Displays größere Bildschirmdiagonalen als bei gebräuchlichen Notebooks aufweisen.
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