Die Nachfrage nach DDR3-Speicher (die Abkürzung steht für Double Data Rate, Third Generation) steigt aktuellen Berichten zufolge stark an. Zahlreiche Hersteller beginnen momentan damit, Ihre Systeme umzustellen und so die Vorteile der neuen Speichergeneration nutzen zu können. Im Vergleich zu DDR2 liegt der Stromverbrauch von DDR3 um ca. 60 Prozent niedriger, obwohl die doppelte Bandbreite geboten werden kann. Außerdem ist der Speicher recht günstig zu produzieren, dass nach dem Umstieg nicht direkt höheren Preise zu erwarten sind. Einschätzungen zufolge wird DDR3 bis Ende des Jahres bereits 30 Prozent Marktanteil erreichen, andere Stimmen gehen sogar von 50 % aus. Der "Vice President for Worldwide Sales" von Micron Technology gab kürzlich an, die Nachfrage steige jedes Quartal um ungefähr 70 Prozent an. Sobald sich DDR3 durchgesetzt hat und hohe Marktanteile erreicht, dürfte der Preis für den älteren DDR2-Speicher steigen, so wie es häufiger bei älteren Technologien im Speichermarkt der Fall ist.
Zu den Herstellern, dir recht früh auf DDR3-Speicher setzten, zählt übrigens auch Apple. Die aktuellen Notebooks setzen alle bereits auf DDR3, lediglich das weiße MacBook macht eine Ausnahme. Ebenfalls umgestellt hat Apple iMac und Mac Pro.

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• macworld.co.uk