Nachfrage nach Mobiltelefonen von Motorola bricht dramatisch ein
Wie Golem bericht, ist die Nachfrage nach Mobiltelefonen von Motorola im Weihnachtsgeschäft dramatisch eingebrochen. Der Hersteller des ersten iTunes-Mobiltelefon sowie früherer Mac-Prozessoren muss in der Mobilfunksparte einen Nachfrage-Rückgang um 50 Prozent verkraften. Entsprechend
plant Motorola nun weitere Entlassungen. Bereits im Oktober 2008 wurden 3.000 Entlassungen angekündigt. Motorola erhofft sich durch die Stellenstreichungen Einsparungen in Höhe von 700 Millionen US-Dollar. Doch dies kann nicht die Nachfrage steigern, der von fast 41 Millionen Geräte im vierten Quartal 2007 auf nur noch 19 Millionen Geräte im vierten Quartal 2008 eingebrochen ist. Entsprechend wird bereits an der Überlebensfähigkeit der Mobilfunksparte gezweifelt. Motorola versichert aber, dass man in diesem Jahr wichtige Fortschritte im Bereich der Smartphones machen wird. Zahlungen für die Rentenversicherungen der Mitarbeiter oder gar Gehaltserhöhungen wird es aber vorerst nicht geben.
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