Nächster iMac in neuem Design und mit Antireflexions-Displays?
Das letzte große Redesign des iMacs erfolgte im Oktober 2009. Damals verabschiedete sich Apple von den Displaygrößen 20" und 24", stattdessen gibt es seitdem 21,5" sowie 27". Das Gehäuse wurde deutlich schlanker, zudem machte Apple je nach Konfiguration erstmals Gebrauch von Core i5 und Core i7. Mit ziemlicher Sicherheit
erscheinen in diesem Jahr nicht nur verbesserte, sondern auch vom Design her überarbeitete Modelle. Aktuellen Gerüchten zufolge gibt es auch Neuerungen beim Display. Während es seit Einführung der vorletzten Baureihe im Jahr 2007 nur noch iMacs mit glänzendem Display gab, sollen bei der nächsten Generation angeblich wieder Antireflexions-Displays verbaut werden. Beim MacBook Pro ist es möglich, gegen Aufpreis ein solches Display zu bestellen, beim iMac bislang jedoch nicht. Laut DigiTimes ist G-Tech für die Lieferung dieser Displays verantwortlich.
Zu den weiteren Änderungen der nächsten Generation zählt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Umstieg auf Intels neue "Ivy Bridge"-Architektur. Unsicher ist, ob Apple beim kommenden Modell auf optische Laufwerke verzichtet, was etwas dünnere Gehäuse ermöglichen würde. Im Notebookbereich dürfte dieser Schritt bald gegangen werden; ob Apple beim iMac aber ebenfalls keine Notwendigkeit mehr für ein optisches Laufwerk sieht, kann schwer abgeschätzt werden. Gerüchten zufolge möchte Apple aber das Design der kommenden iMacs an aktuelle TV-Geräte anlehnen und eine schlankere Bauweise umsetzen; der Verzicht auf das DVD-Laufwerk böte dafür mehr Spielraum.
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