Nächstes iPhone: Apple und Samsung bleiben enge Hardware-Partner
Nachdem sich Apple und Samsung jahrelang erbittert vor verschiedenen Gerichten bekämpften, hat sich der
Tonfall seit vergangenem Jahr erheblich entspannt. Einige wichtige Gerichtsentscheidungen sind gefallen, außerdem einigten sich die beiden Unternehmen im August 2014 darauf, alle Streitigkeiten außerhalb der USA fallen zu lassen. Als Hersteller bleiben Apple und Samsung damit erbitterte Konkurrenten, allerdings im Kampf um Kunden und weniger im Kampf um Gerichtsurteile.
Auch wenn Apple im Zuge der gerichtlichen Auseinandersetzungen auf manche von Samsung produzierte Komponenten verzichtete, blieben die Unternehmen dennoch enge Partner. Daran soll sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern, wie ein neuer Bericht besagt. Demnach habe Apple gerade erst eine neue Vereinbarung mit Samsung geschlossen, um
mindestens 50 Prozent der Speicherchips für die kommende iPhone-Generation von Samsung zu beziehen.
Die Korea Times bestätigt auch Meldungen, wonach der kommende A9-Prozessor ebenfalls zum größten Teil von Samsung stammen wird, rund 80 Prozent der Produktion habe Apple dort in Auftrag gegeben. Etwas schwächer wurde Samsungs Rolle im Display-Bereich, wo sich Apple nach anderen Anbietern umgesehen hatte. Angeblich wollte Samsung auch das Display der Apple Watch fertigen, den Zuschlag erhielt aber Berichten zufolge LG Display.
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