Nähere Informationen zu Apples aktuellem Sicherheitsupdate
Am Donnerstag veröffentlichte Apple ein weiteres Sicherheitsupdate. eWeek hat die Verbesserungen etwas genauer unter die Lupe genommen.
Insgesamt wurden 16 Löcher geschlossen, betroffen waren Möglichkeiten, die Sicherungsfunktionen zu umgehen, Daten auszuspähen und ein Opfer von DoS-Angriffen sowie unautorisierten Systemzugriffen zu werden. Secunia gab dazu die Einstufung "höchst kritisch" ab. Ein Drittel der Verbesserungen betrafen direkt den OpenSource-Web-Server Apache. So war es zuvor möglich, Zugriff auf .DS_Store-Dateien und Files, die mit ".ht" beginnen, zu erlangen. Auch die TIFF-Handhabung wurde verbessert, da es zuvor möglich war, mit nicht korrekten Dateien den Speicher zu überschreiben und Fehler, die zu einem Absturz führen, zu verursachen. In der PostScript-to-PDF-Umwandlung wurde eine Lücke geschlossen, die zu einem Buffer Owerflow führen konnte, zudem ist nun der QuickTime Streaming Server besser gegen DoS-Angriffe geschützt. Apple unterband zudem URL-Spoofing in Safari.
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