Navigon gibt Tipps, wenn MobileNavigator keine GPS-Signale findet (Aktualisierung)
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Zu den iPhone-Programmen, die in den vergangenen Wochen für das meiste Interesse sorgten, zählte Navigons MobileNavigator. Wenn immer GPS-Signale gefunden werden können, wird das iPhone damit zu einem fast vollwertigen Navigationssystem. Die große Einschränkung ist allerdings das "Wenn". Inzwischen häufen sich die Beschwerden, dass es bei vielen Benutzern häufig gar nicht möglich ist, die Software zu benutzen, da auch nach längerer Wartezeit keine GPS-Informationen gefunden werden können. Anscheinend gingen so viele Fragen bei Navigon ein, dass das Unternehmen jetzt reagiert hat. Navigon schaltet auf den Supportseiten seit gestern sogar eine Anleitung, wie in diesem Fall vorzugehen ist.
So soll das iPhone mit iTunes verbunden und ein Backup erstellt werden. Anschließend legt Navigon dem Benutzer nahe, das iPhone komplett zu löschen, um dann im Anschluss wieder das Backup auf das iPhone zu kopieren. Nach der Wiederherstellung aller Daten und Einstellungen sollte MobileNavgiator wie gewünscht GPS-Signale finden. Navigon gibt an, die komplette Löschung des Speichers habe positive Auswirkungen auf die Qualität des GPS-Signals. Nachdem dieser Tipp noch recht neu ist, muss sich erst zeigen, ob damit wirklich das gewünschte Resultat erzielt werden kann.
Aktualisierung: Übrigens gibt es inzwischen auch eine kostenlose Lite-Version zum Ausprobieren. Diese ist 360 MB groß und verfügt über fast denselben Funktionsumfang der normalen Version. Lediglich aktive Routenführung mit GPS-Unterstützung ist nicht möglich.
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