Needham Research: iPhone sorgt für geringere iPod-Nachfrage
Mit dem iPhone hat Apple neben iPod und Mac erfolgreich eine dritte Geräteklasse definiert. Seit dem sind sich Analysten allerdings uneinig, inwieweit sich das iPhone negativ auf die Verkaufszahlen der iPods auswirkt. Bisher konnte Apple allerdings in jedem Quartal eine Steigerung der Verkaufszahlen bei den iPods vermelden. Wie AppleInsider berichtet, haben die Analysten von Needham Research angesichts des bald endenden Quartals einen Blick in die Glaskugel gewagt und eine nicht ganz so rosige Zukunft des iPods gesehen, wie man sie sich ursprünglich gewünscht hatte. Nach ihrer Einschätzung wird Apple in 10 Jahren rund 95 Millionen iPods verkaufen und damit nur 10 Prozent über den jetzigen Verkaufszahlen liegen. Neben der
Kannibalisierung durch das iPhone erwartet Needham Research auch ein Sättigung des Marktes. Besonders bei den High-End-Usern gehen die Analysten davon aus, dass diese langfristig nur noch zu einem iPhone greifen werden, was sich besonders auf die teuren iPods negativ auswirken werde. Doch der Erfolg des iPhone werde nach Ansicht von Needham Research auch positive Nebeneffekte haben. Demnach wird durch das iPhone einen Halo-Effekt zugunsten des Macs erzeugt, der langfristig für signifikant steigende Verkaufszahlen bei Macs führen wird.
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