Neu in iOS 17: Kommt das komplett überarbeitete Kontrollzentrum?
Eine zentrale Funktion aus iOS feiert bald den zehnten Geburtstag. Als iOS 7 im September 2013 auf den Markt kam, bot das System erstmals schnellen Zugriff auf häufig benötigte Systemeinstellungen. Was zuvor nur in einem Untermenü der Einstellungs-App zu finden war, steht seitdem direkt zur Verfügung.
Damals aktivierte man das Kontrollzentrum ausschließlich durch Wischen vom unteren Bildschirmrand aus – auf iPhones mit Touch ID ist dies immer noch so, bei Geräten mit Face ID erfolgt der Aufruf hingegen über den Bereich rechts oben neben der Notch bzw. Dynamic Island. Wer sich noch einmal in Erinnerung rufen möchte, die das Kontrollzentrum vor einer Dekade aussah, mit folgender Grafik erläuterte Apple einst die Funktionalität:
Seit 2013 eher kosmetische AnpassungenOptisch tat sich seitdem einiges – unter anderem deswegen, da Apple vom radikalen "Flat Design" aus iOS 7 längst abgewichen ist und das Kontrollzentrum über das ganze Display hinweg anzeigt. Nicht geändert hat sich indes die allgemeine Funktionalität. Glaubt man einer aktuellen
Meldung, so stehen mit iOS 17 jedoch einige wichtige Neuerungen an. Details gibt es leider nicht, allerdings ist von "weitreichenden" Änderungen die Rede.
iOS 17: Mehr als nur Stabilität und PerformanceErst kürzlich hieß es, iOS 17 konzentriere sich zwar vor allem auf Performance und Stabilität, Apple habe jedoch die
Entscheidung getroffen, es nicht ausschließlich bei Änderungen unter der Haube zu belassen. Stattdessen solle es auch Funktionen geben, um die Nutzung des Systems zu vereinfachen und angenehmer zu machen. Dazu zählt unter anderem das Kontrollzentrum, wie eine in der Vergangenheit verlässliche Quelle erfahren haben will.
Was oft gewünscht wurde: Besser anpassbarWirft man einen Blick auf die am häufigsten genannten Wünsche hinsichtlich der Funktionalität, so kritisierten Nutzer von Anfang an, wie starr das "Control Center" konzipiert ist. Apple bietet zwar begrenzte Möglichkeiten zur Anpassung, allerdings ist es beispielsweise nicht möglich, umfangreiche Anpassungen vorzunehmen oder interaktive Widgets laufen zu lassen. Eine Schnittstelle für Drittanbieter-Apps fehlt, weswegen man derzeit nur Systemfunktionen steuern kann.