Neue Beweise bei Investorklage gegen Facebook und Mark Zuckerberg
Während die erneute Klage der Winklevoss-Brüder gegen Mark Zuckerberg aufgrund der bereits 2008 getroffenen Einigung zwischen beiden Parteien wohl endgültig zu den Akten gelegt wird, gibt es im Fall des möglichen Facebook-Partners Paul Ceglia neue Beweise, laut denen
Ceglia mindestens 50 Prozent von Facebook gehören könnten. Demnach gibt es einen Investitionsvertrag zwischen Mark Zuckerberg und Paul Ceglia über zwei Projekte namens "StreetFax" und "the face book". Aus dem dazu vorgelegten E-Mail-Verkehr geht hervor, dass Ceglia von Zuckerberg auch über das Konkurrenzprojekt der Winklevoss-Brüder informiert wurde.
Ein Jahr später hat Zuckerberg dann gegenüber Ceglia jedoch erklärt, dass Facebook nicht gut laufen würde und er Ceglias Investitionssumme von 2.000 US-Dollar zurückzahlen möchte. Kurz darauf wurde aber Facebook Inc. gegründet. Facebooks Anwälte behaupten, dass sowohl der Vertrag als auch der E-Mail-Verkehr Fälschungen seien. Die Anwälte von Ceglia zeigen sich nach einer elektronischen Manipulationsanalyse aber zuversichtlich, dass es sich bei den Beweisen nicht um Fälschungen handelt. Nach Ansicht von Business Insider spricht auch der Inhalt der E-Mails dafür, dass es sich nicht um Fälschungen handelt, da sie sowohl Zuckerberg als auch Ceglia in einem wenig schmeichelhaften Licht erscheinen lassen.
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