Neue Details zum kommenden Streamingdienst: Name und Funktionen
Nur noch dreieinhalb Wochen bis zur WWDC 2015 - und somit auch bis zur ersten
Präsentation von Apples neuem Streamingdienst. Zahlreichen Berichten zufolge zeigt Apple das neue Musikangebot am 8. Juni, wenige Wochen später soll es dann weltweit an den Start gehen. Angeblich ist jetzt auch der Name des direkten Nachfolgers von Beats Music durchgesickert - Apple wolle das Angebot "Apple Music" nennen. Schon länger war klar, dass Apple den Markennamen "Beats Music" aufgibt und den Streamingdienst mit einer eigenen Bezeichnung betreiben will.
Der Nachfolger von PingVor einigen Jahren scheiterte Apples Versuch kläglich, ein Soziales Netzwerk für Musik zu etablieren. Mit Apple Music will Apple aber zumindest einige Funktionen von "Ping" wieder einführen, so der Bericht. Künstler können individuelle Seiten gestalten und dort Fotos, Videos, aktuelle Informationen, Hintergrundberichte oder kostenlose Demosongs veröffentlicht. Auch Interaktion zwischen den Künstlern ist möglich, beispielsweise Inhalte des anderen auf der eigenen Seite zu teilen. Besuchern der Seite steht eine Kommentarfunktion zur Verfügung, zudem lassen sich Inhalte mit "Gefällt mir" markieren. Im Gegensatz zu Ping gibt es aber keine Profilseiten für Nutzer mehr - Künstler sollen sich untereinander vernetzen und nicht die Besucher der Seiten.
KünstleraktivitätAls eine der wesentlichen Funktionen von Apple Music gelte die "Künstleraktivität" - standardmäßig sehe jeder Nutzer, was die Lieblingsmusiker gerade tun. In der letzten Entwicklerversion von iOS 8.4 tauchte allerdings bereits die Einstellung auf, jene "Artist Activity" auch deaktivieren zu können. Wie erwartet soll der Musikdienst tief in die runderneuerte Musik-App integriert werden. Ist man bereits Kunde von Beats Music (allerdings nur in den USA verfügbar), so lassen sich alle Daten übernehmen. Noch eine weitere Information ist dem Bericht zu entnehmen: iTunes Radio soll nicht nur grundlegend überarbeitet werden (siehe auch diese Meldung:
), stattdessen strebe Apple die internationale Markteinführung an. Bis jetzt war iTunes Radio hierzulande nicht zu nutzen - brachte es aber in den USA angesichts geringer Weiterentwicklung ebenfalls nicht zu sonderlicher Beliebtheit.
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