Neue Einschätzungen zu 2020er iPhones: Besseres Face ID, 3D-Kamera und mehr RAM
Die 2020er iPhones werfen schon seit längerem ihre Schatten voraus. Diverse Gerüchte bezüglich neuer Features – wie beispielsweise geänderte Formfaktoren – wurden bereits von vielen Seiten geäußert. Die Barclays-Marktexperten Blayne Curtis, Thomas O'Malley und Baylie Harri haben kürzlich eine weitere Einschätzung hinsichtlich der kommenden iPhone-Generation geäußert. Demzufolge können Kunden mit Verbesserungen des Gesichtsscanners, der Hauptkamera und mehr Arbeitsspeicher rechnen.
Optimierungen für Face IDDetails dazu, welche Optimierungen Apple bezüglich Face ID plant, nennen die Marktexperten nicht. Schon seit längerer Zeit gibt es Spekulationen darüber, wonach das Unternehmen eine Verkleinerung der von einigen Anwendern als störend empfundenen Displaykerbe plant. Optimierte Komponenten des Gesichtsscanners könnten dafür sorgen, dass die Technologie nicht mehr so viel Platz wie bisher im Gehäuse einnimmt und sich so die Größe der berüchtigten Notch reduzieren ließe.
Time-of-Flight-KameraZusätzlich zu der Einschätzung zur Displaykerbe wird eine verbesserte Hauptkamera als neues Feature der 2020er iPhones genannt. Demzufolge bestückt Apple die Kamera des iPhone 12 Pro mit 3D-Sensoren. Zuvor gab es bereits Vermutungen, das Unternehmen setze auf eine Time-of-Flight-Kamera (ToF), über die iPhones exakte Tiefenausmessungen durchführen können.
Fünf neue iPhones in diesem JahrAuch beim Arbeitsspeicher stehen dem
Bericht zufolge Verbesserungen bevor. Wie schon zuvor in anderen Meldungen zu lesen war wird Apple demnach die RAM-Größe der 2020er Pro-Modelle auf 6 Gigabyte erhöhen. Das iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max bieten jeweils vier Gigabyte Arbeitsspeicher.
Jüngsten Berichten zufolge plant Apple für den Herbst insgesamt vier neue iPhone-Modelle. Außer zwei günstigeren Varianten mit 5,4"- und 6,1“-Display sollen zwei Highend-Modelle mit 6,1“- und 6,7“-Displaydiagonale auf den Markt kommen. Bei allen vier Geräten setzt das Unternehmen auf die OLED-Technologie, so die bisherigen Gerüchte. Schon für das Frühjahr soll Apple zudem ein „iPhone SE 2“ planen, das das Gehäuse des iPhone 8 und den aktuellen A13-Chip erhält.
Teilweise Lightning-Abkehr im Jahr 2021Für 2021 stellen die Barclays-Experten Apples teilweise Abkehr vom Lightning-Anschluss in Aussicht. Wie schon zuvor in anderen Berichten vermutet verzichte Apple bei mindestens einem 2021er iPhone-Modell auf die Steckverbindung. Statt einen Wechsel zu USB-C soll Apple gar keinen entsprechenden Anschluss vorsehen, was unter anderem den Einsatz kabelgebundener Kopfhörer und Ladeverbindungen ausschließen würde.