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Neue Entwicklerversion von Chrome für Mac veröffentlicht

Googles Browser Chrome steht seit einem knappen Jahr für die Windows-Plattform zur Verfügung, die Mac-Version ließ hingegen lange auf sich warten. Für Entwickler gab es bereits Testversionen zu laden, die jedoch noch eine Vielzahl an Fehlern produzierten und auf einige Funktionen verzichten mussten. Im Juli zeichnete sich dann ab, dass Chrome für Mac große Fortschritte macht und Google nach und nach weitere Funktionen implementierte.
Wer gerne einen Blick auf Chrome werfen möchte, kann seit heute die neue Demoversion laden. Google bezeichnet diese Version weiterhin als "Developer Release", da noch zu viele Probleme auftreten, als dass Chrome für Mac den Betastatus verlassen könnte. Für den produktiven Einsatz bleibt Chrome daher weiterhin ungeeignet. Google stellt interessierten Benutzern die Software dennoch zur Verfügung, damit Web-Entwickler die Chance haben, ihre Seiten mit Googles Browser zu testen. Die Versionsnummer liegt bei 3.0.198.1. Noch immer gibt es allerdings keinen Termin, wann die finale Version, oder zumindest eine weitgehend stabile Betaversion, zum Download freigegeben werden.

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Kommentare

Garp200014.08.09 17:16
Vorher schon nicht schlecht. Wird langsam, ist richtig geschmeidig beim Surfen.
Star of CCTV
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maybeapreacher
maybeapreacher14.08.09 17:19
*zustimm* wobei ich nach wie vor lieber auf Chromium setzen würde, von wegen Google und so.

Abgesehen davon ein netter Browser, wobei mir mein Safari/Firefox-Gespann ausreicht
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Gerhard Uhlhorn14.08.09 17:22
Schade, er ist noch nicht bei Wikipedia eingetragen:
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idolum@mac14.08.09 17:26
Doch und zwar in Version 1 und 2.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam14.08.09 17:32
Ehe ich mir einen Browser von Google auf den Rechner lade, lasse ich mich ordentlich tollschocken.
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Hannibal14.08.09 17:37
@Dr. Seltsam

Toller Beitrag. Wirklich!
ohne Worte
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sierkb14.08.09 17:38
Dr. Seltsam:

Es gäbe als weitere Abstufung von Chrome ja auch noch Chromium und Iron , ...

Abgesehen davon: niemand zwingt Dich dazu, überhaupt einen von den dreien zu verwenden...
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raffaelo14.08.09 17:41
Kritisch sein ist immer wichtig. Hab mal ein Zitat von einem Google-Arbeiter gesehen..
"... wir werden bald vorschlagen können, welchen Job man wählen sollte."
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sierkb14.08.09 17:46
Nachtrag:

...zumal der Netzwerk-Stack der nächsten Firefox-Generation der sein wird, den Google Chrome in sich trägt, denn die Mozilla-entwickler schmeißen diesbzgl. ihren eigenen Code über Bord und verwenden an der Stelle den von Google Chrome -- weil der optimiert ist darauf, den Browser multiprozess-fähig zu machen, so wie das Google Chrome und IE8 derzeit schon sind und man sich dadurch bei Mozilla Zeit und Mühe spart, das Rad neu zu erfinden...

Streng genommen, müsstest Du dann also ab dann auch einen großen Bogen um die nächste Firefox-Generation machen, denn die verwendet dann Bäh-Code von Google (und Du weißt ja nie, ob der dann nicht doch ohne Dein Wissen nach Hause telefoniert)...

Und in so mancher Funktion von MacOSX steckt auch schon Code drin, der den Google Labors entsprungen ist (wenn ich nur mal an die eine oder andere verbesserte Paketkompression erinnere, die bzgl. Pkg-Paketen dort seit Leopard zum Einsatz kommt)...
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam14.08.09 17:50
sierkb

Es gibt immer noch Safari und Opera und so langsam, wird mir der Internet Explorer so richtig sympathisch.

Nur weil die Mozilla-Truppe dem Geldgeber Google in den Arsch kriecht, muss ich das noch lange nicht, ne?

Wegen OS X mache ich mir da wenig Gedanken, Apple geht ja neuerdings ohnehin auf Konfrontationskurs zu Google, das passt schon.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam14.08.09 17:51
Hannibal

Danke für deinen Beitrag.

Wirklich!
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idolum@mac14.08.09 17:52
wird mir der Internet Explorer so richtig sympathisch.

LOLLLLLLLLLLLL
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analyst14.08.09 17:56
Nach ner Stunde surfen, was natürlich nicht repräsentativ ist, zieh ich mal mein erstes Fazit:

- superschneller erster Programmstart (Safari und vor allem FF dauern bei mir viel länger beim ersten Start)

- schnelle Ladezeiten der Seiten

- nutzt Passwörter und Lesezeichen von Safari

- Ordnersymbole für zusammengefasste Lesezeichen sehen "altbacken" nach Windows 3.11 oder ähnlichem aus. Da muss optisch was passieren.

- Ansonsten angenehme Optik

- irgendwie schlechte Leistung beim Scrollen, da sind Safari und FF schneller. Fühlt sich irgendwie ruckelig an und nicht sehr "direkt", besser kann ichs nicht beschreiben.

- für mich ergonomisch fragwürdige Position der Tabs. Die sind einfach zu weit oben angebracht. Aber ist bestimmt Gewöhnungssache.

- einige Abstürze auf Seiten mit Flash Videos, wenn man mehrere Tabs öffnet (Youtube etc.) Wobei dann nicht das ganze Programm abstürzt sondern lediglich eine Fehlermeldung gezeigt wird mit dem Hinweis, auf reload drücken zu können (safari und FF stürzen bei mir einfach ab)

Alles in allem finde ich aber nicht schlecht für eine erste Version aufm Mac
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam14.08.09 17:56
idolum@mac

Bitte nur vollständig zitieren:
Dr. Seltsam
wird mir der Internet Explorer so richtig sympathisch.
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sierkb14.08.09 18:04
Dr. Seltsam:
Es gibt immer noch Safari und Opera

Richtig.
und so langsam, wird mir der Internet Explorer so richtig sympathisch.

Worin? In dem, was er alles immer noch nicht kann?
Niemand hält Dich davon ab, Dich diesbzgl. zurückzuentwickeln bzw. Dich mit einem schlechteren Produkt abzugeben als Du haben könntest. Vielleicht ist der ja gerade gut genug und genau passend für Deine persönlichen Bedürfnisse.

Ich zumindest stelle da höher Qualitätsansprüche an einen Browser, ich gebe mich da nicht mit irgendeinem lieblos hingerotzten (sorry für den Ausdruck) Stangenprodukt dieses Betriebssystem-Herstellers zufrieden. Ich möchte, dass der Browser, den ich benutze, mit zum Besten gehört, was die Browser-Zunft zu bieten hat.

Und in dieser Riege ist der IE noch lange nicht angekommen und wird wohl noch eine Weile dazu brauchen, dort anzukommen. Zu groß sind die Versäumnisse der Vergangenheit, die aufzuholen sind, zu groß die Unterschiede in den Fähigkeiten auf dem Gebiet verschiedener Webstandards, die die anderen Browser dem IE immer noch deutlich voraushaben. Zumal dem IE-Entwickler-Team in den letzten zwei Monaten zwei namhafte Koriphäen von der Schippe gesprungen sind und verdrossen (weil wohl intern ausgebremst und aufgerieben) den Arbeitgeber gewechselt haben: der ehemalige und langjährige IE-Entwicklungsteamleiter Chris Wilson (nun bei einem Startup, das sich ganz dem OpenWeb widmet) und die Webstandards-Evangelistin Molly Holtzschlag (nun bei Opera tätig)...
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Aronnax14.08.09 18:04
...zumal der Netzwerk-Stack der nächsten Firefox-Generation der sein wird, den Google Chrome in sich trägt, denn die Mozilla-entwickler schmeißen diesbzgl. ihren eigenen Code über Bord und verwenden an der Stelle den von Google Chrome -- weil der optimiert ist darauf, den Browser multiprozess-fähig zu machen, so wie das Google Chrome und IE8 derzeit schon sind und man sich dadurch bei Mozilla Zeit und Mühe spart, das Rad neu zu erfinden...


sowas steht noch gar nicht fest - siehe:
https://wiki.mozilla.org/Content_Processes#Risks
There have been mutterings about taking the chromium network stack wholesale (replacing necko, basically). This may or may not be the fastest path to success: it really depends on how hard it is to map the APIs together and how much we're willing to change callers versus reimplementing the XPCOM API on top of the chromium stack.... needs discussion and a decision within a month or so. If we take chromium networking, we should probably do it on mozilla-central in parallel with phase I.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam14.08.09 18:11
sierkb

Hättest du mich vollständig, also inklusive des Smileys zitiert, oder diesen wenigstens zur Kenntnis genommen, hättest du dir einen Mordsaufsatz sparen können.

Microsoft wir mir in der Tat aber immer sympathischer, im Gegensatz zu Google verzichten die, wie auch Apple, wenigstens weitestgehend auf die Aufführung eines scheinheiligen Philanthropie-Kasperletheaters.
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sierkb14.08.09 18:12
Aronnax:

Ich meine, schon. Das was Du da zitierst, ist schon relativ alt. Ich muss mal suchen, irgendwo habe ich letztens lesen können, dass dem, nach anfänglicher Überlegung ob oder ob nicht, ziemlich sicher so sein wird bzw. man sogar bereits dabei ist, das umzusetzen. Nicht vielleicht und irgendwann mal, sondern ziemlich sicher und in bälde. Ich schließe jetzt mal aus, dass ich mich da irre, ich bin mir da in dem Punkt recht sicher (bis zur Entdeckung des Gegenteils ), kann mich aber gerne nochmal nach etwas genaueren Aussagen in der Richtung umschauen. Vielleicht findest Du ja parallel auch was, wenn Du magst.
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sierkb14.08.09 18:14
Dr. Seltsam:

Wieso würde ich Dir eine solche Aussage sogar ohne den Smiley zutrauen, dass Du sie ernst meinen könntest?
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sierkb14.08.09 18:18
Dr. Seltsam:

Is Google spending $106.5m to open source a codec?

Deine Meinung dazu?
Wäre das gut oder schlecht für die Allgemeinheit, wenn dieser zugegeben noch hypothetische, aber in diesem Fall sich ergebende Gedanke sich am Ende bewahrheiten würde?

Abgesehen davon:
heise: "Eine Woche ohne ...": SuMa-eV ruft auf zur Google-Abstinenz

Diese Meldung müsste Dir doch runtergehen wie Öl, und Du bist bestimmt einer der Ersten, der da mitmacht, oder?
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam14.08.09 18:19
sierkb

Aus mir machst du keinen Google-Lemming, und mich als IE-geplagten Web-Entwickler in die Nähe des selben zu rücken, das nehme ich dir persönlich übel.
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Aronnax14.08.09 18:29
@sierkb
das aktuelleste dazu ist wohl das: http://benjamin.smedbergs.us/blog/2009-06-16/electrolysis-making-mozilla-faster-and-more-stable-using-multiple-processes/
und das http://blog.mozilla.com/cjones/2009/06/21/multi-process-firefox-coming-to-an-internets-near-you/

und das steht auch nichts über einem Chromium Network Stack

hätten sie sich entschieden .. ja dann, wäre der Wiki hier: https://wiki.mozilla.org/Content_Processes#Risks
wohl auch aktualisiert
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Aronnax14.08.09 18:33
im Gegensatz zu Google verzichten die, wie auch Apple, wenigstens weitestgehend auf die Aufführung eines scheinheiligen Philanthropie-Kasperletheaters.

Google unterstützt seit ewigen Zeiten, sehr engagiert, sehr viele Open Source Projekte. Man mag das Philanthropie nennen, aber eine scheinheilige Philanthropie ist es sicher nicht
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sierkb14.08.09 18:43
Dr. Seltsam:
Aus mir machst du keinen Google-Lemming

Das habe ich auch nicht vor, auch wenn es für Dich einen anderen Anschein hat. Ich selber verwende derzeit weder Google Chrome noch Chromium noch Iron (was hast Du z.B. gegen Iron, der ist doch Chrome/Chromium ohne alles das, was dich bedrückt). Wohl aber habe ich Chromium installiert, um mich mit ihm auseinanderzusetzen und zu sehen, wie er sich anfühlt, was er kann und was er macht. Gleiches bzgl. Opera und gleiches natürlich bzgl. Safari. Ebenso bezüglich der betreffenden Nightly/Weekly Builds WebKit, Opera Snapshot, Minefield.

Für alle übrigen Aufgaben habe ich meinen gewachsenen Standard-Browser (der da plattformübergreifend für mich seit 1997 heißt: Netscape/Mozilla/Firefox), mit dem ich sehr zufrieden bin.

Vor diesem Hintergrund habe ich weder Anlass noch Absicht, Dich zu irgendwas zu bekehren oder Dir irgendwie Google und Google Chrome schmackhaft zu machen. Ich versuche da stets lediglich deutlich zu machen, die Kirche doch mal im Dorfe zu lassen bzw. mehr mit Augenmaß und Ruhe zu messen als nur aus dem Bauch heraus seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Nicht alles, was Google macht, ist schlecht. Und nicht alles, was nicht so gut ist von Google, ist so schlecht, wie es manche machen. Eine gesunde Portion Skepis und Vorsicht im Umgang und Austausch von Daten (insbesondere, wenn es um persönliche Daten geht) ist manches Mal angebracht und vonnöten. Das betrifft dann aber nicht allein Google, sondern ist in unserer heutigen Zeit eher grundsätzlicher Natur. Google steht mir bei der ganzen Sache viel zu sehr am Pranger und im Vordergrund bei einem Problem, was viel viel grundsätzlicher ist und auch viel viel grundsätzlicher und viel viel breiter politisch und gesellschaftlich diskutiert und ventiliert werden müsste.

Es ist mir viel zu einfach gemacht und hilft überhaupt nicht, hier immer -- weil es so schön einfach und bequem ist und weil man da einen Namen nennen kann -- nur Google als den großen Sündenbock hinzustellen: diese grundätzliche gesellschaftliche Auseinandersetzung, die zu führen notwendig wäre, die geht weit über Google hinaus.
und mich als IE-geplagten Web-Entwickler in die Nähe des selben zu rücken, das nehme ich dir persönlich übel

Dann solltest Du vielleicht in Zukunft doch etwas deutlicher kenntlich machen als nur mit einem Smiley, dass es für Dich eindeutig und qualitativ bessere Erzeugnisse gibt als ausgerechnet den IE.

Ähnliches könnte ich bzgl. Pro-Windows bzw. Pro-Mac und auf jeden Fall Contra-Linux vermuten: Deiner Linux-Abneigung lässt Du ja auch bei fast jeder Gelegenheit, wo das betreffende Wort fällt, freien Lauf... Oder habe ich Dich auch da dann mal wieder gründlich missverstanden bzw. missinterpretiert?
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam14.08.09 20:38
sierkb

Ich habe bezüglich Linux keine Abneigung, ich nutze es auf Servern beinahe ausschließlich. Ich weiß, wozu es taugt und wozu es (noch) nicht, oder nur eingeschränkt taugt und ich mache mir bezüglich der Möglichkeiten und Probleme dieses OS auf dem Desktop keine Illusionen.

Dazu mache ich mir auch die Mühe, und installiere regelmäßig aktuelle Distris. Eine habe ich sowieso immer als VM auf der Kiste, im Gegensatz zu den meisten anderen Entwicklern sehe ich mir durchaus auch an, wie Webseiten im FF unter Linux bzw. Konqueror rendern und auf Grund der Unterschiede in der Schriftdarstellung und anderen Kleinigkeiten ist das durchaus empfehlenswert.
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sierkb14.08.09 21:24
Dr. Seltsam:

Ist ja alles sehr löblich und mir direkt symphatisch, denn ziemlich ähnlich verhält es sich bei mir auch.

Und warum argumentierst Du dann auch nicht so an den entsprechenden Stellen, wenn's ums Thema Linux geht, so dass diese jetzt von Dir getätigten Aussagen dann auch mit dem Rest, den Du bzgl. Linux da desöfteren von Dir gibst, im Tenor und von der Grundlienie her zusammenpassen?

Oder dort dann wenigstens deutlich wird, dass Du wohl abgewogene und konstruktive Kritik übst, statt einfach nur wild und blind mit dem Knüppel auf alles draufzuschlagen (Bashing?), was nur irgendwie Linux heißt bzw. Probleme bereitet. Probleme oder vermeintliche Probleme von denen noch nicht mal so klar ist, ob sie genereller Natur sind (also immer und bei jeder Distribution und bei jeder Konfiguration) oder eher nur in Deinem Fall und in Deinem persönlichen Erleben stattfinden und andere Menschen da teilweise ganz andere, viel positivere Erfahrungen haben sammeln können.
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vb
vb14.08.09 23:57
ich liebe leute, die sich kurz fassen können
für mich pers. ist google die pest des 21 jahrhunderts.
und überhaupt: woher wissen die ganzen bumswilligen weiber aus stuttgart + umgebung, daß ich a u c h in stuttgart wohne????
und annoncieren auf den meisten seiten, die ich dauernd besuche? mysteriös, das..
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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SGAbi200715.08.09 03:10
@vb

Kannst du mal erläutern, WARUM google für dich die Pest des 21. Jh. ist?
Ich persönlich möchte google keineswegs missen!

Wenn google Dinge anfasst, dann haben sie Hand und Fuß, und das mag ich. So ist Android ganz klar die einzige Plattform, die es mittelfristig mit dem iPhone aufnehmen kann. WindowsMobile schleppt zu viele Altlasten mit sich rum, über Symbian reden wir erst gar nicht, das BlackberryOS ist viel zu spezifisch und ganz großen Aufgaben hinten und vorne nicht gewachsen...Maemo muss sich erst noch beweisen. Was ich von Maemo bisher gesehen hab sieht nicht wirklich besser bedienbar aus als Symbian.
Bleibt natürlich noch das WebOS, dem nicht keine großen Chancen einräume, solange man als Entwickler auf WebApps beschränkt bleibt. Das ist zwar super einfach, schränkt aber auf die Dauer zu sehr ein. Zudem traue ich Palm aus vergangenen Erfahrungen einfach nicht zu, eine ausreichend große Userschar anzusammeln, dass sie angemessen mit Software versorgt werden.
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sierkb15.08.09 04:29
vb:
und überhaupt: woher wissen die ganzen bumswilligen weiber aus stuttgart + umgebung, daß ich a u c h in stuttgart wohne????
und annoncieren auf den meisten seiten, die ich dauernd besuche? mysteriös, das..

Wikipedia: Geo location
Wikipedia: Geotargeting (de)
Wikipedia: Geotargeting (en)
W3C Geolocation API Specification
IP address geolocation SQL database

IP-Adressen werden seit jeher aus sog. Adress-Pools vergeben, die u.a. bestimmten Ländern und Regionen zugeordnet sind und über die sich seit jeher zurückverfolgen und grob zuordnen lässt, wer von wo aus gerade auf einen Webinhalt zugreift. Diese Informationen sind frei zugänglich. Die Feinzuordnung bis hin zu einzelnen Anschlüssen bleibt nur Polizei und Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit den betreffenden Providern vorbehalten.

Insofern hat Google damit überhaupt nichts zu tun und ist auch nicht Erfinder dieser systemimmanenten Möglichkeit, die sich eben aus der technischen Organisation des DNS und der Eigenschaft von TCP/IP ergibt.

Eine Möglichkeit und Technologie, die jedermann offensteht und die sehr viele Anbieter und Unternehmen (ein Unternehmen davon ist u.a. auch Google) für ihre Zwecke nutzen. Jedermann kann Geolocation und Geotargeting nutzen, Google ist nicht der Urheber, sondern genauso Nutznießer und Anwender davon wie viele andere Teilhaber des Netzes auch, die Geotargeting für ihre Zwecke verwenden wollen.

Es ist der betreffende Betreiber oder/und einer seiner (Werbe-)partner der jeweiligen Webseite, die Du da besuchst, der sich dieser für die Allgemeinheit offenen Umsetzung dieser Technologie bedient auf Basis von erkannten IP-Adressen, Hardware-MAC-Adressen und der allgemein zugänglichen Information, welcher Region, welcher Lokalität welche IP-Adresse zugewiesen (worden) ist, Dir sein genau darauf abgestimmtes Angebot zu präsentieren. Auf Google ist er dabei bei der Umsetzung nicht angewiesen, das kann er auch ganz ohne Google.
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Request
Request15.08.09 09:28
Wer sich dagegen wehren will dass jeder weis wo man ist:
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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