Neue IDC-Studie: PC-Markt schrumpft deutlich, Apple nur in geringem Maße betroffen
Seit Jahren ist auf dem Computermarkt der Trend zu beobachten, dass Apple deutlich stärker als der Branchendurchschnitt wächst. Da die
klassischen PC-Konzepte bei vielen Kunden immer unbeliebter werden, sind aber auf diesem Markt keine großen Wachstumsraten mehr möglich. Das Marktforschungsunternehmen IDC hat jetzt die Zahlen für das vierte Quartal 2012 vorgelegt; diese beziehen sich zwar nur auf die USA; dokumentieren aber deutlich den auch international schon länger beobachteten Trend. Die Verkaufszahlen klassischer PCs sowie Notebooks gingen branchenweit um 4,5 Prozent zurück. Besonders stark betroffen sind Dell mit einem Minus von 16,6 Prozent sowie Toshiba, die sogar -33,9 Prozent verkraften müssen. Grund zur Freude gibt es hingegen für HP und Lenovo, die um 12,4 bzw. 11,6 Prozent wuchsen. Apple kann mit diesen Wachstumsraten nicht mithalten, entzieht sich aber dennoch dem Marktdurchschnitt. Mit 0,2 Prozent weniger Verkäufen in den USA verliert Apple zumindest nicht so stark wie der Durchschnitt aller Anbieter. Der Rückgang ist somit trotzdem mit einem Wachstum des Marktanteils von 10,9 auf 11,4 Prozent verbunden.
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