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Neue Interpolierungsfilter für Adobe Photoshop CS6

Adobe hat im Labs-Bereich für die Mac-Version von Photoshop CS6 zwei neue Interpolierungsfilter veröffentlicht, welche vor allem den Übergang zwischen Farben weicher machen sollen. Der Filter "Interpolate" füllt hierfür die transparenten Bereiche der aktuellen Ebene mit einer weichen Farbmischung aus dem nicht transparenten Bereich der Ebene. Dagegen ändert der zweite Filter "Match Edges" die Farbe an den Kanten der aktuellen Ebene so ab, dass sie mit der darunter befindlichen Ebene einen weichen Übergang bilden. Beide Filter befinden sich noch in der Entwicklung und dienen laut Adobe momentan nur zu Testzwecken. Ob und wann die Filter in eine reguläre Version von Adobe Photoshop integriert werden, hängt von den Reaktionen der Nutzer ab. Da beide Filter die Mac-Version von Photoshop CS6 voraussetzen, gehört ein Mac mit 64-Bit-Intel-Prozessor sowie Mac OS X 10.6.8 zu den Mindestvoraussetzungen der 100 kB großen Filter.

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Kommentare

daidai
daidai18.09.12 16:04
her damit!
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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Gerhard Uhlhorn18.09.12 17:08
Erst mal die bekannten Bugs beseitigen bitte!
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chessboard
chessboard18.09.12 17:30
Erst mal die bekannten Bugs beseitigen bitte!

Nein - das Eine tun und das Andere nicht lassen.

Diese Filter sind wirklich sehr interessant, wobei ich mir noch ein paar Einstellungsmöglichkeiten bzgl. des interpolierten Bereichs wünschen würde (kann man aber vielleicht auch über eine Auswahl machen). Beim Illustrieren mit mehreren Ebenen taucht öfters das Problem auf, dass die Ebenenkanten sich nicht so schön in den Hintergrund integrieren und auch "Rand entfernen" bringt nicht immer das gewünschte Ergebnis. So ein Interpolationsfilter könnte hier hilfreich sein - mal testen.

Interessant übrigens auch der folgende Punkt:
Will Interpolate work on Windows?
Unfortunately, no. Interpolate is currently Mac-only. If there is community interest, we may release a Windows version.
Was sagt das jetzt wohl über den Anteil der Mac-User an den Adobe-Kunden aus?
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jimcontact
jimcontact18.09.12 18:38
Erst mal Retina-Support bitte!
An alle die gerade mit-, zu- oder abhören: Wer wo, warum, mit wem und wann, dass geht euch einen Scheißdreck an! (W.Schmickler)
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barabas18.09.12 19:55
Ich befürchte insgeheim, wenn die neuen Filter ihre Testphase hinter sich haben werden diese als fester Bestandteit erst in CS7 zu finden sein, eben als kostenpflichtiges Update. Adobe ist nicht unbedingt bekannt dafür das es neue Funktionen in Zwischenupdates zur Verfügung stellt.
Ehrlich, dafür lasse ich mich nicht als Betatester ge(miß)brauchen und nimm denen auch noch die Arbeit und Kosten ab.
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rook18.09.12 22:41
Adobe hat leider all meinen Respekt verloren.
Die (offensichlich provozierten) Quicktime Probleme sind eine Ohrfeige an alle Anwender.
Seit über ZWEI Jahren ist es unmöglich aus AE ein file größer als 2.15 GB auf einen server zu rendern.
http://forums.adobe.com/thread/680432

Und jetzt zerstört AE auch noch aus AVID exportierte QT unbrauchbar.
http://forums.adobe.com/thread/1064766?tstart=30
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Gerhard Uhlhorn19.09.12 16:17
chessboard
Was sagt das jetzt wohl über den Anteil der Mac-User an den Adobe-Kunden aus?
Adobe hat mal selbst gesagt, dass die richtig professionellen Photoshop-User fast alle auf dem Mac sitzen. D.h. die Benutzer von Photoshop, die Photoshop kaum ausnutzen (können), sitzen meist auf dem PC, sind aber in der großen Mehrheit.

rook: Ich muss oft PDF umstellen oder neu zusammenstellen. Und das geht mit Vorschau schnell und flüssig, hingegen mit dem 800 Euro teuren Acrobat Professional nur sehr hakelig und umständlich. Deswegen verwende ich in der Druckvorstufe das Acrobat Pro nur noch für wenige Aufgaben wie z.B. das Preflighting oder sonstige PDF-Analyse.

Durch die Creative Cloud habe ich nun auch Zugriff auf die andere Adobe-Programme, und die sind noch viel schlechter als Photoshop & Co.: Wenn ich mit dem Media Encoder einen Film von Flash in ein iPad-taugliches Format umkodieren will, dauert es beim Media Encoder einige Stunden und das Ergebnis ist unscharf und minderwertig. Mit QuicktimeX ist dasselbe in wenigen Minuten geschehen, und das Video ist in erstklassiger Qualität.

Apple wird immer professioneller und Adobe immer unprofessioneller. Das sieht man schon daran, dass Adobe, völlig an den Belangen ihrer deutschen Kunden vorbei, nur Kreditkartenzahlung für die Creative Cloud akzeptieren. Es wird höchste Zeit, dass Apple eine Konkurrenz zu Photoshop schafft!
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